Für die S(ch)atzkiste #197
»Aber um ein Lachen sollte man normalerweise auch nicht bitten müssen. Ein Lachen sollte man geschenkt bekommen.So wie Liebe.« Lilly Lindner: »Was fehlt, wenn ich verschwunden bin«
»Aber um ein Lachen sollte man normalerweise auch nicht bitten müssen. Ein Lachen sollte man geschenkt bekommen.So wie Liebe.« Lilly Lindner: »Was fehlt, wenn ich verschwunden bin«
»Wie beim Himmelreich geht es bei Weihnachten weniger um das Wetter als darum, wer einem Gesellschaft leistet.« Richard Paul Evans: »Damals im Dezember«
»Es ist besser, mit den Menschen in den Tag zu starten, die noch bei einem sind, als mit jenen, die einen verlassen haben.« (Julie Sarkissian: »Liebe Lucy«)
»Die Liebe ist der feste Boden, der uns Halt gibt. Ohne sie fallen wir ins Bodenlose.« (Saira Shah: »Ziemlich nah am Glück«)
»Du beißt die Zähne zusammen. Du siehst zur Decke. Du sagst dir, es tut ihnen weh, wenn sie dich weinen sehen, und dann bist du nur noch ein Kummer in ihrem Leben, und weil du kein Kummer sein willst, darfst du nicht weinen, und das alles redest du dir ein, während du zur Decke siehst, und dann schluckst du, obwohl sich deine Kehle nicht schließen will, und siehst den Menschen, der dich liebt, an und lächelst.« (John Green: »Das Schicksal ist ein mieser Verräter«)
»Vieles kann man irgendwann wieder geradebügeln. Aber Zeit, in der man nicht zusammen war, kann man nicht zurückholen.« (Regina Dürig: »Katertag oder Was sagt der Knopf bei Nacht?«)
»Weihnachtsfrieden bedeutet, dass man so tun muss, als wäre man froh und glücklich und stünde mit allen Mitmenschen auf bestem Fuß. Weihnachten ist eine Lüge, welche die Familien um kerzenbestückte tote Bäume versammelt, eine aus nichtssagenden Gesprächen gesponnene und unter kiloweise Buttercreme vergrabene Lüge, an die kein Mensch glaubt.« (Delphine de Vigan: »No & ich«)
»Dass man das Fehlen einer Menge durch eine Zahl ausdrückt, versteht sich nicht von selbst. Das Fehlen eines Gegenstands oder einer Person lässt sich besser durch ein ›gibt es nicht‹ (oder ›nicht mehr‹) ausdrücken. Zahlen bleiben abstrakt, und die Null drückt weder das Fehlen noch den Schmerz aus.« (Delphine de Vigan: »No & ich«)
»Die Welt unterteilt sich in Menschen, die dir erzählen, dass deine Träume unerreichbar sind, und in solche, die dich auf ihre Schultern heben, damit du besser an sie herankommst.« (Katie Kacvinsky: »Die Rebellion der Maddie Freeman«)