Tschüs 2018 – Versuch eines Jahresrückblicks
Wieder ist ein Jahr zu Ende gegangen und das neue ist schon zwei Wochen alt. Zeit für einen Blick zurück und zwei nach vorn.
Wieder ist ein Jahr zu Ende gegangen und das neue ist schon zwei Wochen alt. Zeit für einen Blick zurück und zwei nach vorn.
Der halbe Februar ist schon fast wieder rum – wenn das nicht die beste Zeit für einen Monatsrückblick auf den Januar ist. 😉 Gelesen Gelesen habe ich im Januar diese drei Bücher: Alles in allem ein ziemlich guter Lesemonat, was die Bewertungen angeht. Keins der Bücher hat mich enttäuscht, im Gegenteil. Besonders »Ein Mann namens Ove« hat mich mit einer Geschichte überrascht, die ich so nicht erwartet hatte. Goldene und faule Eier Im neuen Jahr ist es mal wieder an der Zeit, ein paar Goldeier zu küren. Den Anfang macht »Außerirdisch ist woanders« von Susann Opel-Götz. Das wirklich passend illustrierte Kinderbuch über Armut, Anderssein und die Vorurteile zu beidem erzählt nicht nur eine wunderbare Geschichte, sondern verzaubert auch mit besonders liebenswerten Charakteren. Die faulen Eier blieben im Januar glücklicherweise in ihrer Eierpackung. Neu im Regal Neu ins Regal eingezogen sind im Januar diese zwei Bücher: Nachdem mich »Ein Mann namens Ove« über den Jahreswechsel hinweg sowohl überraschen als auch unterhalten konnte, musste bei einem spontanen Bücherbummel auch das neuere Werk von Fredrik Backman mit: »Oma …
Es ist mal wieder soweit: Noch wenige Stunden, dann ist das aktuelle Jahr Geschichte und ein neues beginnt. Und jedes Jahr an diesem Tag neigen wir dazu, die letzten zwölf Monate noch einmal zu durchdenken, die guten und weniger guten Tage, Wochen, Monate oder einfach nur Momente Revue passieren zu lassen, uns zu erinnern. Da nehme ich mich nicht aus. 2015: Wenig Ei, viel hinter der Schale Das Bücherei beging sein viertes Jahr insgesamt ziemlich ruhig. Blog- und lesetechnisch gesehen war 2015 wirklich nicht mein Jahr. 42 Bücher habe ich gelesen, das sind ziemlich exakt halb so viele wie 2014; rezensiert wurden davon gerade einmal schlappe zwei. Den Rest des Jahres gab ich mich einer hartnäckigen Unlust und Motivationslosigkeit hin. Privat tat sich da 2015 schon einiges mehr. Im Sommer fassten wir den Entschluss, uns nach den eigenen vier Wänden umzuschauen, um nicht länger auf den Mietmarkt in Berlin angewiesen zu sein. Gesagt, getan: Ein paar Monate später war der Kaufvertrag für ein kleines Reihenhäuschen unterschrieben, auf dessen Bau wir uns 2016 freuen können. Zur …
Der Oktober ist um, das erste Drittel des Novembers auch – höchste Zeit für den Monatsrückblick! Wie ihr an der verschwindend kleinen Zahl an Blogeinträgen seht, schlaucht der neue Job immer noch ziemlich. Mir bleibt gerade kaum noch genug Energie zum Lesen, noch viel weniger, um darüber zu schreiben. In der Arbeitswoche versuche ich dann, mir ein paar gemütliche Stunden am Abend zu gönnen, am Wochenende versuche ich bei Ausflügen auf andere Gedanken zu kommen – Berlin ist immer für die eine oder andere Entdeckung gut. Auch die Baustelle unseres zukünftigen Eigenheims haben wir nach langer Zeit mal wieder besucht: bei schönstem Herbstwetter und strahlend blauem Himmel. Bei unserem Haus tut sich noch immer nicht viel, aber die Baugenehmigung sollte nun hoffentlich bald eintreffen. Wir haben dafür ein paar (leicht neidische) Blicke auf die Häuser unserer zukünftigen Nachbarn geworfen, bei denen der Bau schon weiter fortgeschritten ist, und uns bei der Gelegenheit gleich ein passendes Küchenfenster ›ausgesucht‹. Gelesen Gelesen habe ich auch in diesem Monat recht wenig, was vor allem daran liegt, dass ich kaum …
Ihr Lieben, es ist mal wieder Zeit für einen Monatsrückblick. Und was ist diesen Monat nicht alles passiert! Gut, hier auf dem Blog nicht allzu viel, aber außerhalb der Internetwelt, im sogenannten »Real Life« dafür umso mehr. Wir sind Hausbesitzer Seit Kurzem ist es amtlich: Wir bauen ein Haus! Gut, wir lassen bauen, denn wir haben ein Reihenhäuschen in einem größeren Bauprojekt gekauft. Aber es werden unsere eigenen vier Wände mit Dachterrasse und kleinem Garten sein, aus denen uns kein Vermieter mehr vertreiben kann. Und das Beste: Das Haus wird vier Zimmer haben, zwei mehr als unsere derzeitige Wohnung. Eins davon bietet sich wunderbar als Bibliothek an. 😉 Jetzt hoffen wir, dass noch in diesem Jahr mit dem Bau begonnen wird, damit wir Ende 2016 einziehen können. Wer verfolgen will, wie es mit unserem Bauprojekt vorwärtsgeht, kann übrigens unser Baublog lesen. Ein neuer Anfang Mitte des Monats habe ich einen neuen Job angetreten. Zwar arbeite ich nach wie vor als Lektorin, aber in einem anderen Unternehmen. Zusätzlich bin ich jetzt auch Kundenbetreuerin. Das neue Team …
Den gewohnten Monatsrückblick gab es vor ein paar Tagen bereits. Heute ist es aber an der Zeit für einen längst überfälligen und etwas anderen Rückblick – auf die letzten zwölf buchigen Monate! Es war einmal … … genau genommen war es Anfang August des letzten Jahres und wären wir in einem Roman, würde ich an dieser Stelle sicher ein paar Sätze lang ausführen, dass es einer jener Tage war, die mit ihrem herrlichen Sonnenschein jede Leseratte samt ihrer aktuellen Lektüre ins Freie locken oder aber viel zu kühl und verregnet für einen Sommermonat sind – aber da das Wetter für mich nur eine untergeordnete Rolle spielt, wenn es um Bücher und das Lesen geht, ist es mir für diesen Tag nicht wirklich im Gedächtnis geblieben. 😉 Woran ich mich allerdings noch sehr gut erinnere, ist, wie ich morgens auf dem Sofa sitzend die Buchcommunity wasliestdu.de aufrief. So weit noch nichts Ungewöhnliches, denn das tue ich öfter. Dass ich beim Einloggen von mehreren neuen Nachrichten begrüßt wurde, war da schon etwas anderes, denn das kommt nicht …
Nach einer kleinen und spontanen Blogpause meldet sich das Ei heute zurück. Was mich in den letzten Wochen so alles beschäftigt hat, werde ich euch in den nächsten Beiträgen nach und nach wissen lassen. Jetzt gibt es erst einmal den Rückblick auf das, was sich buchmäßig so getan hat – und da es im August keinen Blogeintrag gab, gibt es den Rückblick dieses Mal gleich für zwei Monate. Gelesen Jeweils fünf Bücher habe ich im Juli und August gelesen. Insgesamt macht das also zehn – oder in Eiern gesprochen: 42. Eine schöne Zahl, nicht? 😉 Goldene und faule Eier Das goldene Ei geht dieses Mal an »Was fehlt, wenn ich verschwunden bin«. Dieses Buch ist eins derjenigen, die sich schnell weglesen lassen, mit denen ich mir aber dennoch Zeit lasse, um jedes Wort aufzusaugen, jedes Fitzelchen Gefühl mitzunehmen und mit den Charakteren zu leben, zu lieben und in diesem Fall vor allem zu leiden. Ein Buch, das ich beim Lesen in der U-Bahn mehrmals zur Seite legen musste, um den dicken Kloß im Hals oder …
Und schon wieder ist ein Monat rum – ich fange meine Monatsrückblicke häufig mit Anmerkungen darüber an, wie schnell doch die Zeit vergeht, oder? Im Moment passiert aber auch einfach so furchtbar viel. Den Juni habe ich gefühlt in Möbelhäusern und beim Einrichtungsshopping im Internet verbracht. Neue Tapeten und Farben kamen an die Wände, die alte Schlafzimmereinrichtung wurde beseitigt und – nach zwei Wochen Gerümpelchaos und Schlafen auf dem Boden – das neue Schlafzimmer aufgebaut. Nur so viel: Es ist ein Traum. Nicht nur wegen der neuen Bücherregale. 😉 Gelesen Lesetechnisch bin ich mit dem Juni trotz Renovierungsstress ganz zufrieden. Ich scheine mich in diesem Jahr auf vier Bücher pro Monat einzupendeln und das ist ganz okay so. Der Juni verlief dabei ohne zu große Höhen und Tiefen – ein ganz passabler Lesemonat also. Am meisten im Gedächtnis geblieben ist mir »Willkommen im Meer« von Kai-Eric Fitzner, von dem es heute tolle Neuigkeiten gab. Neu auf dem SuB Für die neuen Bücherregale gab es im Juni gleich eine ganze Menge Zuwachs. Der gewonnene Platz will …
Und schon wieder hat sich die Hälfte des neuen Monats davongestohlen, ohne dass ich den Rückblick auf den letzten geschafft habe. Hmpf! Aber vorenthalten will ich ihn euch natürlich auch diesmal nicht. Gelesen Gelesen habe ich im Mai nur ganze zwei Bücher. Komischerweise kommt es mir schon wieder ewig lang her vor, dass ich das erste der beiden gelesen habe. Komisch ist das manchmal mit der Zeit und der Wahrnehmung. Rezensiert Man glaubt es kaum, aber ich habe endlich auch mal wieder ein Buch rezensiert. Und zwar: »Heute beginnt der Rest des Lebens« von Marie-Sabine Roger Neu auf dem SuB Und neue Bücher für den SuB gab es natürlich auch. Drei an der Zahl: Ausblick Eigentlich hatte ich mir für den Juni vorgenommen, hier mal wieder den einen oder anderen Beitrag mehr zu fabrizieren. Wie ›gut‹ das geklappt hat, seht ihr vermutlich selbst. Meine Ausreden Gründe dieses Mal: sonniges Wetter am Wochenende, der eine oder andere Eimer Wandfarbe und ein gut gefüllter Schreibtisch im Büro. Dazu kommt, dass wir gerade fleißig unsere Wohnung renovieren, wozu …
Ach herrje, wo ist denn schon wieder der letzte Monat hin? Und dieser gleich mit?! Höchste Zeit für den Rückblick auf den April! Gelesen Gelesen habe ich im April vier Bücher, von denen mich alle gut unterhalten haben: Neu auf dem SuB Neue Bücher gab es im April natürlich auch. Und zwar diese drei – die farbliche Abstimmung war übrigens Zufall. 😉 Ausblick Der Mai wird wohl auch nicht viel aktiver werden als der April, wenn ich mir meine Beiträge bisher so anschaue. Im Moment fehlt mir immer noch die rechte Motivation zum Bloggen und dass mir an manchen Abenden auch die Motivation zum Lesen fehlt, macht es nicht besser. Und während der Bahnstreik den meisten dank langer Umwege eher mehr Zeit zum Lesen verschafft, ist es bei mir umgekehrt: Meine Hauptlesezeit auf dem Arbeitsweg kann ich nicht mehr zum Lesen nutzen, weil die U-Bahnen momentan viel zu voll sind. Das ist so schön kuschelig, dass nicht einmal genug Platz für einen in der Hand gehaltenen E-Reader bleibt (und das ist leider keine Übertreibung). So …