Alle Artikel mit dem Schlagwort: Francesc Miralles

Für die S(ch)atzkiste #76

»Wer weiß, wahrscheinlich gibt es alle möglichen Dinge, die sich in einer bestimmten Art und Weise entwickeln, weil wir es so wollen. Zum Beispiel die Leute, die immer das Schlimmste befürchten und unentwegt davon sprechen. Und dann wundern sie sich, wenn das Schlimmste tatsächlich eintritt. Sie merken nicht, dass sie in Wirklichkeit einen Wunsch formuliert haben.« (Francesc Miralles: »Samuel und die Liebe zu den kleinen Dingen«)

Für die S(ch)atzkiste #56

»Vielleicht ist das, was wir Intuition nennen, nur der für uns spürbare Teil eines uns innewohnenden Selbst, das gelegentlich die Führung über unser Leben übernimmt. Dieser Gedanke ist zumindest seltsam, wenn nicht gar beunruhigend, denn über eine solche versteckte ›Stimme‹ hat nicht einmal der rationalste Mensch Kontrolle« (Francesc Miralles: »Samuel und die Liebe zu den kleinen Dingen«)

Für die S(ch)atzkiste #42

»Wir können nicht sicher sein, dass die Welt existiert. Nenn es Traum, Sinnestäuschung oder wie auch immer du willst. Vielleicht sind wir nur ein Funken Bewusstsein in der Finsternis des unendlichen Universums. Aber da die Zeit vor uns und nach uns unendlich ist, können wir mathematisch gesehen nicht mit Sicherheit sagen, dass dieser Funke jemals entstanden ist.« (Francesc Miralles: »Samuel und die Liebe zu den kleinen Dingen«)

Für die S(ch)atzkiste #35

»Was ich sagen will, ist, dass wir niemals etwas wissen werden, weil es wahrscheinlich keine Art von echtem, unumstößlichen Wissen gibt. Wir leben in einer Welt der Gefühle, das ist alles, was es gibt. […] Du darfst niemals deine Gefühle und Empfindungen gering schätzen, denn sie sind alles, worauf du dich verlassen kannst.« (Francesc Miralles: »Samuel und die Liebe zu den kleinen Dingen«)