Alle Artikel mit dem Schlagwort: Akif Pirinçci

Für die S(ch)atzkiste #71

»Das Leben hat bisweilen die Eigenart, zu enden, mein Lieber. Und was zurückbleibt, ist nicht einmal ein Schatten. Vielleicht eine Erinnerung in den Köpfen noch Lebender, von Sekunde zu Sekunde undeutlicher werdend, unbedeutender werdend, bedeutungslos werdend. Himmel und Hölle, sie begannen nicht nach dem Leben, sondern sie hörten dann auf zu sein.« (Akif Pirincci: »Francis«)

Für die S(ch)atzkiste #65

»Die Farbe Grau bereitete einem Unbehagen, sie ließ die Dinge kompliziert und hoffnungslos erscheinen, sie zerstörte die Vorstellung von Schwarz und Weiß. Gut und Böse, das gab es nicht. Es gab ein bisschen Gut und ein bisschen Böse, ein bisschen Schwarz und ein bisschen Weiß. Grau, eine ekelhafte Farbe, aber eine reale, vielleicht die realste.« (Akif Pirincci: »Felidae«)