Rezension: Salz für die See (Ruta Sepetys)
Ruta Sepetys schreibt Romane gegen das Vergessen. Ob mich »Salz für die See« wieder genauso emotional berührt hat wie schon »Und in mir der unbesiegbare Sommer«?
Ruta Sepetys schreibt Romane gegen das Vergessen. Ob mich »Salz für die See« wieder genauso emotional berührt hat wie schon »Und in mir der unbesiegbare Sommer«?
Ruta Sepetys Und in mir der unbesiegbare Sommer Originaltitel: Between Shades of Gray Carlsen 1. Auflage, 2011 EPUB Seiten: 304 ISBN: 978-3-646-92063-7 Dieses Buch fiel mir durch die Rezension auf einem anderen Blog auf und der Klappentext sprach mich sofort an, sodass das Buch bei der nächstbesten Bestellung als E-Book in meinen Einkaufskorb wanderte. Aber es war nicht nur der Klappentext, der mich überzeugt hat, sondern auch das schlichte Cover, das wunderbar zum Buch passt, und der schöne Titel, der genau meinen Geschmack trifft. Dementsprechend ging ich mit relativ hohen Erwartungen an das Buch. Am Ende war es doch etwas anders, als ich erwartet hatte, aber in dem Fall ist das nichts Negatives. Im Gegenteil. »Ich war im Nachthemd, als man mich holte. Im Rückblick sehe ich die Vorzeichen – Familienfotos brannten im Kamin, Mutter nähte nachts Silber und Schmuck in das Futter ihres Mantels ein, Vater kehrte nicht von der Arbeit zurück. Jonas, mein kleiner Bruder, stellte Fragen. Das tat ich auch, aber ich schien die Wahrheit zu verdrängen. Ich begriff erst im Nachhinein, …