[REZENSION] Marjolijn Hof: »Tote Maus für Papas Leben«
Marjolijn Hof Tote Maus für Papas Leben Originaltitel: Een kleine kans Bloomsbury 1. Auflage, 2008 Hardcover Seiten: 104 ISBN: 978-3-8270-5323-7 »Tote Maus für Papas Leben« ist eins der Bücher, die man einfach lieben muss. Ich habe es während meiner Ausbildung in der Kinderbuchabteilung entdeckt und mich schon auf der ersten Seite in das Buch verliebt. Seitdem habe ich es mehrmals gelesen und bin immer noch genauso verzaubert wie am Anfang. Erzählt wird die Geschichte der zehnjährigen Kiki. Sie lebt zusammen mit ihrer Mutter, die kaputte Dinge liebt und sich am liebsten damit beschäftigt, alte Schränke neu anzumalen, und mit Hündin Mona, die an beiden Enden seufzen kann. Kiki macht sich Sorgen um ihren Vater, der als Arzt regelmäßig in Kriegsgebiete reist, um dort den Menschen zu helfen. Sie hat große Angst, denn sie hat gehört, dass verirrte Kugeln auch Menschen treffen können, die unschuldig sind. Was, wenn so eine Kugel ausgerechnet ihren Vater trifft? Da hilft es auch nicht, dass ihr alle sagen, wie unwahrscheinlich so etwas ist. Und als ihr Vater dann plötzlich vermisst …