Frohe Ostern, ihr Lieben! Natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen, auch dieses Jahr wieder Osterpost an ein paar liebe Menschen zu verschicken.
Während meine Osterkarten sonst meistens in frühlingshaften Pastellfarben und mit süßen gestempelten Tierchen daherkommen, ging es dieses Jahr mal ganz edel zu. Vielleicht haben mich die vielen in Gold verpackten Schokohasen in den Supermarktregalen inspiriert? 🤔 Auf jeden Fall kommen diese Karten mal komplett ohne Stempel aus.
Güldene Hasenhoppelei auf schwarzem Grund


Die Idee kam mir wie so oft erst beim Basteln. Der erste Entwurf für diese Karte war noch in Osterkükengelb gehalten, aber so richtig wollte das Ganze nicht passen. Also noch mal gründlich im Bastelfundus gekramt … oh, da ist ja das tolle Designpapier mit den goldenen Mustern, das ich noch nie benutzt habe … vielleicht sollte ich … aber kann man schwarz-goldene Osterkarten …?
Kann man! Anfangs hatte ich Bedenken, dass das Schwarz nach Trauerkarte aussehen könnte, aber die geometrischen Muster in Kombination mit meinem geliebten goldenen Spiegelkarton und knuffigen Hasensilhouetten gab der ersten Karte dann doch einen edlen Look, der mir sehr gut gefiel. Und so wurde aus der Idee eine kleine Serie …
Von Schwarz zu Mintgrün – der Hase hoppelt mehrfarbig


In dem Designpapierblock sind so viele schöne Musterpapiere enthalten, dass es viel zu schade gewesen wäre, nur eins davon zu verbasteln. Und da ich auf der ersten Karte schon einen mintgrünen Hasen verwendet hatte, kam das Papier für die zweite Osterkarte gleich noch mal zum Einsatz. Ist die Farbe nicht einfach toll? Vor allem in der Frühlingssonne, die pünktlich zum Fotografieren herauskam. (Und da sind sie dann doch wieder, die frühlingshaften Pastellfarben.)
Diesmal habe ich das Designpapier mit normalem weißem Karton kombiniert und den Schriftzug aus einzelnen Buchstaben in den goldenen Spiegelkarton gestanzt. Das E tanzte dabei ein bisschen aus der Reihe, aber irgendwas ist ja immer. 😅
Unsichtbarer Hase vor goldenem Ei


Die Grundidee für diese Karte hatte ich tatsächlich ausnahmsweise schon vor dem Basteln, aber erst mit dem schwarz-goldenen Papier wurde sie auch „rund“.
Ein riesiges goldenes Osterei ist ja an sich schon ein Hingucker, aber mit ausgestanztem Hasen und großem goldenen Gruß macht es gleich noch viel mehr her. Für den Schriftzug konnte ich gleich die ausgestanzten Buchstaben von der zweiten Karte verwenden.
Und sagte ich schon, dass ich Spiegelkarton liebe? 😉 Er gibt den Karten einfach einen so schön edlen Look, vor allem zusammen mit dem Hotfoil-Papier. Tatsächlich hätte ich diese Karte zum ersten Mal gern selbst behalten – aber wer schreibt sich schon selber Karten?
Alle guten Dinge sind vier


Nachdem ich einmal alles an Material passend zusammengestellt hatte, vermehrten sich die Karten ähnlich schnell wie die Kaninchen.
Für die letzte Osterkarte habe ich noch mal die gleichen Materialien benutzt wie für die zweite. Das mintgrüne Papier diente wieder als Hintergrund, aber die Hasen strahlen diesmal in Weiß, genauso wie die Schrift. Der goldene Spiegelkarton durfte – natürlich – auch hier nicht fehlen und hat seinen großen Auftritt in mehreren Quadraten mit Stickmuster. Dazu noch ein filigranes Ei hineingestanzt und fertig war die diesjährige Osterpost!
Hattest du schöne Ostertage, Jasmin?
Deine Karten sind mal wieder total schön geworden. Ich mag diese edlen Varianten auch richtig gerne. Ich kann mich auch gar nicht entscheiden, welche ich am schönsten finde – vermutlich die zweite, aber die sind wirklich alle toll!
Liebe Grüße
Hallo Tine! 🙂 Ostern war hier vor allem schön ruhig. Nachdem unsere Katzen gerade beide kränkeln und wir beim Tierarzt schon fast Stammgäste sind, konnte ich das auch gut gebrauchen. Ich hoffe, ihr konntet über Ostern auch ein bisschen entspannen.
Lieben Dank für dein Lob zu meinen Osterkarten! Ich freue mich immer sehr, wenn sie nicht nur mir gefallen. Für einen Favoriten konnte ich mich diesmal auch nicht so ganz entscheiden. Nummer drei und vier hab ich beide liebgewonnen, aber ich hatte mit allen viel Spaß beim Basteln. Als nächstes stehen Muttertag, Vatertag und der Geburtstag meines kleinen Neffen an. Da kommt noch viel Bastelfreude auf mich zu im Mai. 😀
Übrigens habe ich gerade “Mein geniales Leben” ausgelesen. Danke für deine Rezension, das war wirklich ein schönes Wohlfühlbuch!
Huhu!
Oh nein, geht es deinen Katzen wieder besser? Schön, dass du zumindest über Ostern ein bisschen Ruhe und Entspannung gefunden hast.
Was hast du denn Schönes für den Muttertag gebastelt? Zeigst du die Karten auch noch?
Und ich freue mich total, dass du das Buch auch so gerne mochtest.
Apropos Buch: Hattest du mir nicht mal wieder einen Buchbeitrag versprochen? 😉 😀
Hallo Tine!
Ja, den Miezen geht es zum Glück wieder gut. Der nächste Tierarztbesuch ist dann hoffentlich erst wieder der jährliche Impftermin. 😀
Für Muttertag hatte ich tatsächlich ein Kärtchen gebastelt. Beim Bearbeiten der Fotos fand ich die dann aber irgendwie doch nicht so zeigenswert. Vielleicht überlege ich’s mir noch mal, auch wenn es jetzt schon etwas spät ist. Auf jeden Fall hatte mein Hang zum goldenen Spiegelkarton wieder zugeschlagen, aber nur ein bisschen. 😀
Ach ja, die Buchbeiträge … versprochen hatte ich dir das hoffentlich nicht. 😀 Aber wohl schon zu oft laut darüber nachgedacht, dass da mal wieder was kommen müsste. Ich denke mir beim Lesen öfter „Zu dem Buch könntest du ja mal was posten“ und am Ende habe ich dann immer das Gefühl „Ach, eigentlich habe ich doch gar nichts dazu zu sagen“. Kennst du das?
Ich antworte im Moment echt immer sehr verspätet, aber… immerhin! 😀
Schön, dass es den Kätzchen wieder (und hoffentlich immer noch) gut geht.
Naja, nicht direkt versprochen, aber mich doch immer wieder neugierig gemacht. 😉
Ich glaube, ich würde mich einfach freuen, von dir zu erfahren, welche Bücher du so gelesen hast. Und wenn du dann nur 1 oder 2 Sätze zu jedem Buch schreibst, würde mir das absolut reichen. Da wir ja oft einen recht ähnlichen Geschmack haben, könnte mich das vielleicht ein bisschen inspirieren. 🙂
Eben, immerhin! In dem Fall trifft „besser spät als nie“ definitiv zu, denn ich freue mich immer sehr über deine Kommentare. 🙂
Hmm, na gut, vielleicht fallen mir „1 oder 2 Sätze“ zum nächsten Buch ein. Ich glaube, ich erwarte selber zu viel und stehe mir damit dann im Weg. Aktuell habe ich auch noch einige gebastelte Karten auf Halde (also die Karten sind längst verschenkt, aber die Posts dazu wurden nie geschrieben), weil ich die Fotos vorher noch bearbeiten will. Selbes Problem, nur anders. 😀 Aber immerhin: Die Muttertagskarte gab’s dann doch noch zu sehen. 😉