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DIY-Adventskalender: Weihnachtsdorf aus Papiertüten

Weihnachtliche Vorfreude – bei mir dieses Jahr schon etwas früher als sonst

Habt ihr dieses Jahr einen Adventskalender? Oder habt ihr einen an einen lieben Menschen verschenkt? Ich habe dieses Jahr einen ganz einfachen Adventskalender selbst gebastelt – Zeit und Geld hat er kaum gekostet, dafür aber schon jetzt für ein Lächeln und viel Freude gesorgt. 🙂

Geht es euch auch so, dass ihr dieses Jahr früher in Weihnachtsstimmung seid als sonst? Normalerweise kann ich den ganzen Deko- und Süßkram-Orgien nichts abgewinnen, die anfangen, sobald draußen das erste Blatt vom Baum fällt. Aber dieses Jahr ist ja in jeder Hinsicht etwas anders – und so hatte ich schon Mitte November Lust, die Weihnachtskisten aus der Abstellkammer zu holen. Das fand ich dann aber doch etwas früh und habe meine Vorfreude stattdessen verbastelt. 😉

Ein kleines Weihnachtsdorf aus bemalten Papiertüten – schnell und einfach gebastelt 🙂

Entstanden ist ein Adventskalender für meine bessere Hälfte. Normalerweise schenken wir uns gegenseitig nichts zu Weihnachten, aber dieses Mal flog mir eine Idee zu, die wie gemacht war, um sie hinter vierundzwanzig Türchen – oder in dem Fall Haustürchen – zu verstecken.

Aber wie könnte so ein selbstgebastelter Kalender aussehen? Im Bastelladen meines Vertrauens wurde ich fündig: Hier war ein Adventsdorf ausgestellt, kleine bestempelte Häuschen aus Papiertüten, die dort an einer Schnur aufgehängt waren. Meine Umsetzung ist etwas anders, aber die Idee gefiel mir. Und das Beste: Kaufen musste ich dafür nur einen weißen Marker. Tüten, Schilder und Mini-Wäscheklammern hatte ich schon in meinem Bastelfundus auf Lager.

Das Basteln an sich ging dann auch wirklich schnell. Eine Sporteinheit meiner besseren Hälfte hat gereicht, um währenddessen heimlich eine Hausfassade auf jede der vierundzwanzig Tütchen zu malen. In einer weiteren folgten dann die Nummern auf den Schildchen. 😀

Fehlte nur noch eine schöne Präsentationsmöglichkeit, denn aufhängen wollte ich die Häuschen nicht. Es sollte ein „richtiges“ Dorf werden. Kurzerhand habe ich dann eine leere Mandarinenkiste aus Holz umfunktioniert und sie mit weißer Kreidefarbe angemalt. Von außen noch ein paar kleine Häuser, Bäume und ein Adventskranz aus Holz angeklebt und fertig war der „Dorfplatz“.

Eine leere Mandarinenkiste wird, passend verziert, zum Dorfplatz

Nicht bedacht hatte ich dabei allerdings, dass die gefüllten Häuser nicht mehr so schlank sein würden. Am Ende passte nur knapp die Hälfte in die Kiste – aber unser Küchentresen ist zum Glück groß genug. 😉

Der fertige Adventskalender: In der Mitte die Kiste mit der Hälfte der Häuser, die anderen verteilen sich drumherum.
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