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Neue Bücher zum Geburtstag

Zu meinem Geburtstag haben auch meine Bücherregale ein paar Geschenke bekommen. Hier zeige ich euch, welche Buchschätze neu eingezogen sind.

Diese Bücher habe ich zu meinem Geburtstag geschenkt bekommen
Diese Bücher sind zu meinem Geburtstag bei mir eingezogen

Da war er wieder, mein Geburtstag. Wieder ein Jahr älter und nur noch ein Jahr bis zur 30 … Nein, ich hadere nicht mit meinem Alter oder dem Älterwerden, aber die nächste runde Zahl fühlt sich doch immer ein bisschen komisch an. Vor allem im letzten Jahr davor.

Umso schöner, wenn das neue Lebensjahr mit (hoffentlich) gutem neuem Lesestoff startet! 😉

»Vom Mann, der auszog, um den Frühling zu finden« (Clara Maria Bagus)
»Vom Mann, der auszog, um den Frühling zu suchen« (Clara Maria Bagus)

Zugegeben, mit diesem Buch habe ich mich selbst beschenkt: »Vom Mann, der auszog, um den Frühling zu suchen«. Angezogen hatte mich der Titel, der nicht nur wunderbar zur Jahreszeit passt, sondern auch eine poetisch-melancholische Geschichte verspricht. Auch der Klappentext klingt nach einem modernen Märchen ganz nach meinem Geschmack. Ich bin gespannt auf diese »Reise zur Leichtigkeit«.

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»Der Himmel über Appleton House« (S. E. Durrant)
»Der Himmel über Appleton House« (S. E. Durrant)

Ich bekomme selten Bücher geschenkt, wenn ich sie mir nicht ausdrücklich wünsche. Aber wenn man schon weiß, was man bekommt, ist das Auspacken der Geschenke nur halb so spannend, oder? Da hilft ein einfacher Trick: Ich stelle immer eine ganze Wunschliste zusammen, die wesentlich mehr Bücher enthält, als ich tatsächlich geschenkt bekomme. So ist es zumindest eine kleine Überraschung, welche Bücher sich unter dem Geschenkpapier verstecken.

Eines dieser Überraschungsbücher war »Der Himmel über Appleton House«. Das Buch fehlte mir noch in meiner Königskinder-Sammlung – und sieht das Cover nicht herrlich frühlingshaft aus? Auch wenn das nichts mit dem Roman zu tun hat, kann man mich nach den dunklen Wintermonaten mit solchen Covern durchaus locken. 😉 Vielleicht lag es ja auch daran, dass ich das Buch sofort verschlungen habe? Belohnt wurde ich jedenfalls mit einer königskindertypisch schönen und herzerwärmenden Geschichte.

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»Das tiefe Blau der Worte« (Cath Crowley)
»Das tiefe Blau der Worte« (Cath Crowley)

Auch das zweite geschenkte Buch stand schon eine ganze Weile auf meiner Wunschliste und wurde nun von meiner Schwester befreit: »Das tiefe Blau der Worte«. Der Klappentext war hier der Grund dafür, dass das Buch auf der Liste landete – und auch dafür, dass ich es bisher nicht gekauft hatte.

Einerseits klingt der Klappentext sehr nach einer Liebesgeschichte und auch wenn ich nichts gegen Liebe in Büchern habe, sind meine Lieblingsbücher selten die, in denen es um die Entwicklung einer Liebesbeziehung geht. Andererseits kann eine Geschichte, die in einer Buchhandlung spielt, aber nicht so schlecht sein, oder? 😉 Der letzte Satz des Klappentextes »Eine wunderschöne Geschichte über Freundschaft, Liebe und Bücher« lässt mich jedenfalls hoffen, dass auch vom Ersten und Letzten genug vorkommen wird.

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»Mr. Widows Katzenverleih« (Antonia Michaelis)
»Mr. Widows Katzenverleih« (Antonia Michaelis)

Okay, ich muss die Sache mit der Wunschliste und den Überraschungen relativieren: Gebe ich meiner Mutter eine Wunschliste, auf der sich ein Buch mit einer Katze auf dem Cover und/oder im Klappentext befindet, kann ich mir relativ sicher sein, dass sie dieses Buch herauspicken wird. Und eventuell habe ich »Mr. Widows Katzenverleih« genau deshalb auf die Liste gesetzt. 😉

Bisher kannte ich von Antonia Michaelis nur Kinder- und Jugendbücher, aber auch der Katzenverleih ist mir nach 300 Seiten richtig ans Herz gewachsen. Vor allem der britische Gentleman Mr. Widow und die vierzig Katzen, von denen jede ihren ganz speziellen Charakter hat. Jetzt fiebere ich der Auflösung zu dieser etwas mysteriösen Geschichte entgegen.

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»Libellen im Kopf« (Gavin Extence)
»Libellen im Kopf« (Gavin Extence)

Zum Abschluss noch ein Buch, mit dem ich mich vor ein paar Tagen erst selbst beschenkt habe: »Libellen im Kopf« von Gavin Extence. Bekannt war mir der Name des Autors von seinem Roman »Das unerhörte Leben des Alex Woods«, von dem ich mir damals nicht viel mehr als eine skurril-humorvolle Lektüre für Zwischendurch versprochen hatte und der mich dann mit einer emotionalen, aufwühlenden Geschichte überraschte, die mich lange nicht losließ.

Entsprechend schnell war meine Kaufentscheidung gefällt, als ich herausfand, dass der Autor ein zweites Buch geschrieben hat. Und auch wenn der deutsche Titel nach einem Film von Til Schweiger klingt, verspreche ich mir davon wieder eine Geschichte, die ich nur in Ausnahmefällen aus der Hand legen möchte.

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Kennt ihr schon eines der Bücher? Welches spricht euch am meisten an?

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5 Kommentare

  1. Liebe Jasmin,

    herzlichen Glückwunsch nachträglich wünsche ich dir. 🙂

    Da hast du aber viele tolle neue Bücher bekommen. “Appleton House” mochte ich sehr gerne, genauso wie “Das tiefe Blau der Worte”.

    “Mr Widow’s Katzenverleih” hört sich auch wirklich sehr gut an. Das kommt mal auf meine Wunschliste.

    Liebe Grüße
    Tine

    • Hallo Tine!

      Danke schön. 🙂 Ja, über die Geschenke konnte ich mich wirklich nicht beschweren. „Appleton House“ mochte ich auch sehr gerne, auch wenn es nicht mein liebstes Königskind bisher war. Dass du „Das tiefe Blau der Worte“ auch mochtest, lässt mich hoffen – das Buch habe ich noch nicht angefangen. Und Mr. Widow war toll! Den Katzenverleih kann ich jedem empfehlen, der Katzen und schrullig-skurrile Charaktere mag. Dazu soll’s in nächster Zeit auch eine Rezension geben – wenn ich es denn mal endlich wieder schaffe, eine zu schreiben. Es stehen inzwischen ein paar aus. *hust*

      Liebe Grüße und einen schönen Sonntag!
      Jasmin

  2. Sali, Jasmin.
    Ganz offensichtlich – das Ei liegt Kopf, wenn es wieder um ein Foto-Shooting für Neubücher geht.
    30 bin ich auch einmal geworden & ich darf Dir versichern, dass der Tag danach sich nicht viel von dem Tag davor unterschied. Die Sekunde zieht eben weiter.

    Die Leichtigkeit in einer Geschichte mag eine der schweren Herausforderungen des Schreibens sein; wenn Wörter sich verweben, als steinschwer (von Bedeutung) im Boden zu stecken.

    Ich denke ein Buch verhüllt sich nicht nur hinter Geschenkpapier, sondern auch hinter dem Buchdeckel, zwischen den Seiten. Lesen ist wie Auspacken.

    Ei hat sicher alle Hände voll zu tun, um Notizen zu sichten, Vermerke zu sortieren & herumschwirrende Gedanken mit dem Netz einzufangen. Tut es aber auch ganz gerne.

    “Books might often fly though some minds. Hesitating to settle down. Cause there somehow be a place, for them still to embrace.”
    (Samaire O’Boinor)

    bonté

    • Hallo RoM!

      Wie es sich mit der 30 verhält, kann ich erst nächstes Jahr sagen. Bei der 29 hat sich der Tag danach aber auch nicht anders angefühlt als der Tag danach (außer gesundheitlich – ich war pünktlich erkältet und lag am Tag nach meinem Geburtstag ordentlich flach).

      Lesen ist wie Auspacken – das hast du schön gesagt. Tatsächlich ist das Geschenkpapier selten das Spannendste am Buch. Wäre auch schlimm. 😉

      Wie immer auch vielen Dank für das Teilen deiner erdachten Zitatschätze! Wie immer ganz wunderbar passend formuliert. 🙂

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