Allgemein, Bücher
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Monatsrückblick Februar 2015

Der Februar hat jedes Jahr die Angewohnheit, kürzer zu sein als sonstige Monate und so war er auch mal wieder wesentlich schneller um, als mir lieb gewesen wäre. Aber dagegen lässt sich wohl nichts machen, deshalb gibt es heute einen leicht überfälligen Monatsrückblick.

Immerhin konnte ich im Februar wieder etwas mehr bloggen als im Januar, der mit nur vier Einträgen hier ziemlich mager ausfiel. Gut, sieben Blogeinträge sind nun auch nicht gerade das Maß aller Dinge, aber der Februar war neben den drei fehlenden Tagen am Monatsende auch noch ziemlich unbuchig. Und in einem Monat ohne Bücher ausgerechnet über Bücher zu bloggen, fällt dann doch etwas schwer. Aber es hat für einen neuen Blogheader gereicht. Ist’s euch aufgefallen? 😉

Gelesen

Lesetechnisch hat der Februar seinen Vorgänger sogar noch unterboten. Drei Bücher und ein E-Short habe ich geschmökert, aber so richtig umgehauen hat mich keins davon.

Rezensiert

Immerhin gab es im Februar endlich mal wieder eine Rezension. Und zwar zu »back to blue« von Rusalka Reh.

Außerdem habe ich die Pralinenkästen zum Selbermachen von Chocri getestet und einen Bericht für euch geschrieben.

Neu auf dem SuB

Neu in meiner Kiste ungelesener Bücher liegen seit Februar diese drei Titel:

Ausblick

Der März fängt super an bei mir: Neun Tage sind schon rum und ich lese vier Bücher parallel, aber keins davon kommt richtig vorwärts, und die im Büro umgehende Grippewelle hat nun auch mich erwischt. Ob Letzteres mir nun mehr Zeit und Muße zum Lesen verschafft oder mich eher davon abhält, werden wir sehen.

Aber ich will gar nicht jammern, immerhin hat die momentane Leseflaute auch einen anderen Grund: Ich habe ein neues Hobby für mich entdeckt, damit gleich auch meine bessere Hälfte angesteckt und die letzten zwei Wochenenden schon ausgiebig der neuen Beschäftigung gefrönt. Mehr dazu verrate ich euch demnächst – also gibt es im März zumindest noch einen weiteren Blogeintrag. 😉

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Kategorie: Allgemein, Bücher

von

Baujahr 1990, mag Bücher und buntes Papier. Schreibt auf papieromanin.de übers Lesen, Leben und Basteln.

9 Kommentare

  1. RoM sagt

    Bonjour, Moena.
    Dann können wir wohl ein Feldlazarett eröffnen, mich hat die Grippe heute erwischt. Hust, Röchel, Halsumwickel…
    Ruhe & Besserung meinerseits!

    Jetzt wo Du es erwähnst – hüstel – ist es wohl das neue Schriftbild im Header… 🙂
    Mit dem Segen des Ei s, vermute ich.

    Ein solider Durchschnitt ließe sich zur Lektüre im Februar vielleicht auch sagen. Business as usual. Kommt Frühling, kommt die literarisch erblühte Landschaft. Du siehst, ich mach hier gerade in Hoffnung. 🙂

    Eine passion de muse also!? Du machst es ja geschickt spannend. Himbeer-Weitwurf? Tiefseeschnörcheln? Afuagesische Lava-Malerei?

    bonté

    • Oh, na dann willkommen im Lazarett. Jammern lässt sich ja immer noch am besten in Gesellschaft. 😉 Ich wünsche aber natürlich trotzdem schnelle Besserung.

      Du siehst richtig, das Ei nennt endlich eine zufriedenstellende Typografie sein Eigen. Es bedurfte auch nur einiger Monate Bedenkzeit und ein paar Stunden Bastel- und Probierarbeit. Also nichts, das eine große Präsentation wert gewesen wäre. 😉

      »Solider Durchschnitt« trifft es ganz gut. Trotzdem hätte ich nichts dagegen, wenn der März mit ein paar mehr Eiern aufwarten könnte. Auch, wenn Ostern erst nächsten Monat ist. Deine Hoffnungen dürften sich meinetwegen also gern erfüllen. Genug Lesematerial ist ja vorhanden, da die ersten Monate des Jahres nicht viel davon verschlungen haben.

      Tiefseeschnorcheln? Lava-Malerei? Herrje, bei so vielen kreativen Ideen fürchte ich, dass meine Auflösung am Ende recht langweilig – oder sagen wir: normal – ausfallen wird. Allerdings … der Himbeer-Weitwurf … daraus ließe sich vielleicht … hmm …

  2. Hey,
    "Der Rabe ist Acht" habe ich jetzt am Wochenende gelesen. Da müssen wir uns demnächst unbedingt mal zu austauschen. Ich fand vieles an dem Buch richtig gut, einiges sehr merkwürdig und den Schluss irritierend. 😀

    Neues Hobby? Ich will raten. Darf ich? Du gehst geocachen. Das kann man so schön am Wochenende zusammen mit einer anderen Person machen.

    Liebe Grüße erstmal, Tine

    • Ich hab schon gesehen, dass du das Buch auch gerade bei der Hand hattest. 🙂 Bei mir war die Gefühlsverteilung etwas anders: Ich fand vieles an dem Buch richtig irritierend, einiges gut und den Schluss sehr merkwürdig. 😀
      Allgemein haben mich die beiden Protagonisten aber sehr kalt gelassen, von daher habe ich das Buch am Ende doch eher mit einem "Hmm, okay …" ins Regal gestellt als mit einem "Woah, heftig!".

      Geocaching? Hmm, das kann man sich in Berlin und Umgebung mit Sicherheit sehr gut zum Hobby machen. Mein neues Hobby ist dann aber doch ziemlich "normal" dagegen. Ich sehe schon, ich darf die Auflösung nicht zu lange rauszögern, sonst habt ihr euch am Ende viel tollere Sachen ausgemalt. 😀 Wobei es aber auch nicht gerade ein Geheimnis ist – wer mir auf Instagram folgt oder meine derzeitige Lektüre in letzter Zeit beobachtet hat, wird es schon wissen.

    • Du besuchst freizeitmäßig gemeinsam mit deinem Freund und einem Rottweiler alte gruselige Gemäuer? 😀 😀
      (Ich guck mal, ob ich mir deine Instagram-Bilder auch als nicht angemeldete angucken kann.)

      Mich hat Maja nicht kalt gelassen. Ich konnte mir total gut vorstellen, wie es ihr geht und dass sie einfach mal ausbrechen wollte. Die Richtung, die das Ganze genommen hat, war einfach übertrieben.

    • Hihihi, vielleicht, wenn man den Rottweiler durch eine weiße, flauschige Katze ersetzt … :'D Nein, passenderweise habe ich gestern meinen Lesestatus so aktualisiert, dass die fraglichen Bücher hier nicht mehr zu sehen sind. Da war ich mal wieder ungewollt clever. 😛

      Ich fand Maja so … ich weiß nicht. Ich dachte die ganze Zeit "Himmel, Mädchen, wenn du ausbrechen willst, dann tu's halt!", aber für den Gedanken an einen Amoklauf fehlte mir die Begründung. Genauso für das Ende. Das fand ich beides etwas überzogen. Und dass alle Szenen immer doppelt erzählt werden, fand ich anfangs interessant, irgendwann aber auch nervig, da man sich dann schon denken konnte, dass aus der Sicht von Klebe alles ganz anders aussieht als Maja es aufgefasst hat und umgekehrt.

    • Muss man meiner Meinung nach auch nicht wissen. Es ist selbst für ein E-Short sehr kurz und nicht sonderlich erhellend, weder für Fans der Reihe noch für Neugierige, die die Bücher noch nicht kennen. Da freue ich mich lieber auf »Schimmert die Nacht«, davon erhoffe ich mir dann aber auch etwas mehr. 😉

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