Monate: März 2015

Neues für den SuB

Meine beiden Ungelesene-Bücher-Körbchen sind momentan recht gut bestückt und werden dank der Tatsache, dass ich in den letzten Wochen abends meist zu müde zum Lesen war, auch nicht unbedingt leerer. Aus dem Grund habe ich mir, mit Ausnahme zweier Fachbücher, auch schon seit gefühlten Ewigkeiten kein Buch mehr gekauft. Tatsächlich war mein letzter Buchkauf im Dezember. Aber das heißt nicht, dass nicht trotzdem das eine oder andere Buch bei mir einzieht, denn seit meinem Gewinn im Juli letzten Jahres flattern mir ja jeden Monat ein paar Wunschbücher ins Haus. So durfte ich auch diese Woche wieder ein freudig erwartetes Päckchen von der Post holen. Darin diesmal eine gute Mischung aus Steht-schon-ewig-und-drei-Tage-auf-meiner-Wunschliste und Habe-ich-erst-kürzlich-entdeckt: Als die schwarzen Feen kamen (Anika Beer) Völlig unerwartet wird die fünfzehnjährige Marie von Gabriel, dem Schwarm ihrer Mitschülerinnen, angesprochen. Gabriel vermag die Wesen zu sehen, die sich im Schatten der Menschen verbergen, und in Maries Schatten bemerkt er etwas Beunruhigendes: einen Schwarm gefährlich anmutender schwarzer Feen. Gabriels Angebot, ihr zu helfen, lehnt Marie zunächst ab, doch als es den Feen gelingt, …

Lesewoche für Daheimgebliebene 2.0 – Genre, wechsle dich!

Auch heute haben sich Skyline und Traumlilie wieder eine interessante Aufgabe einfallen lassen. (Wie kommt man nur auf so viele Ideen?) Heute dreht sich alles um unterschiedliche Genres! Was wäre, wenn eure aktuelle Lektüre auf einmal einen „Genrewechsel“ durchlebt? Wechselt also einfach mal das Genre eures Buches. Was ist das gegensätzlichste Genre, das ihr euch vorstellen könntet und wie sähen die Protagonisten in eben diesem aus? Was würden sie erleben? Wie würden sie sich verhalten? Das gegensätzlichste Genre, das mir zu »34 Meter über dem Meer« einfällt, ist Fantasy. Wäre das Buch ein Fantasyroman, wäre Ella eine gute Fee. Sie ist verträumt, interessiert sich für ihre Mitmenschen (bzw. Mitfantasywesen) und hilft, wenn sie kann. Dabei laufen ihr allerdings auch die merkwürdigsten Gestalten über den Weg. Natalia zum Beispiel, die Ella bei einem Unfall im wahrsten Sinne des Wortes direkt vor und auf die Füße fällt. Natalia ist so was wie ein Werwolf, nur dass sie eher als Schaf durch die Gegend läuft. Ein Werschaf quasi. Mit Wolfskern. Oder zumindest irgendwas Dunklem, über das Ella lieber …

Lesewoche für Daheimgebliebene 2.0 – Der Fantasy-Test

An Tag zwei der Buchmesse haben sich Skyline und Traumlilie etwas Besonderes einfallen lassen: einen Fantasy-Test. Solche Tests habe ich das letzte Mal vor Jahren in irgendwelchen Mädchenzeitschriften ausgefüllt, glaube ich. 😀 Vorher aber erst mal zur zweiten Aufgabe: Überzeugt euren aktuellen Protagonisten, irgendetwas Verrücktes mit euch zu machen! Ihr müsst also gut begründen und überzeugende Argumente finden. Diese könnt ihr als Dialog verpacken oder als kleinen Text oder aber ihr listet einfach nur die Argumente auf. Die Protagonistin aus »34 Meter über dem Meer« heißt Ella und ich fürchte, ich brauche keine Argumente, damit sie irgendwas Verrücktes mitmacht. Ich meine, Ella erzählt einer wildfremden Frau im Krankenhaus Geschichten und als sie an einer Ampel einen Zettel findet, auf dem steht ›6-Zimmer-Wohnung in Berlin-Charlottenburg zu tauschen gegen 2/3-Zimmer‹, hat sie nichts Eiligeres zu tun, als den Schnipsel mit der Telefonnummer abzureißen, den Zettelschreiber anzurufen und ihm einen Besuch abzustatten. Und ihre Wohnung mit ihm zu tauschen. Wenn das nicht schon verrückt genug ist … Der Zettelschreiber heißt übrigens Horowitz und ist ein merkwürdiger alter Kauz. …

Lesewoche für Daheimgebliebene 2.0 – Frühlingslektüre ohne Frühlingswetter

Es ist wieder so weit: Die Buchmesse in Leipzig hat heute ihre Pforten für viele Bücherwürmer und Leseratten geöffnet. Für alle, die an dem bunten Spektakel nur über die Twitter-, Facebook- oder Instagram-Posts der anderen teilhaben können, haben Traumlilie und Sky zum zweiten Mal ihre Lesewoche für Daheimgebliebene gestartet. Wie schon beim letzten Mal gibt es auch hier wieder für jeden Tag eine bzw. mehrere Aufgaben zu lösen oder Fragen zu beantworten. Heute geht es erst mal um das Wichtigste – den Lesestoff: Wie schon beim letzten Mal möchten wir natürlich eure aktuelle Lektüre sehen/erfahren und die Bücher, die ihr für die nächsten Tage geplant habt (insofern ihr euch eine Liste oder einen Plan gemacht habt ;)). Warum habt ihr euch für diese Bücher entschieden? Ich fahre aktuell gleich viergleisig, was meine Lektüre angeht. Zwei davon sind allerdings Fachbücher und für die Lesewoche sicherlich wenig interessant. Die anderen zwei Bücher sind oben zu sehen: 34 Meter über dem Meer (Annika Reich) Ella und Horowitz könnten nicht unterschiedlicher sein: Ella, jung und verträumt, beginnt gerade ihren …

Monatsrückblick Februar 2015

Der Februar hat jedes Jahr die Angewohnheit, kürzer zu sein als sonstige Monate und so war er auch mal wieder wesentlich schneller um, als mir lieb gewesen wäre. Aber dagegen lässt sich wohl nichts machen, deshalb gibt es heute einen leicht überfälligen Monatsrückblick. Immerhin konnte ich im Februar wieder etwas mehr bloggen als im Januar, der mit nur vier Einträgen hier ziemlich mager ausfiel. Gut, sieben Blogeinträge sind nun auch nicht gerade das Maß aller Dinge, aber der Februar war neben den drei fehlenden Tagen am Monatsende auch noch ziemlich unbuchig. Und in einem Monat ohne Bücher ausgerechnet über Bücher zu bloggen, fällt dann doch etwas schwer. Aber es hat für einen neuen Blogheader gereicht. Ist’s euch aufgefallen? 😉 Gelesen Lesetechnisch hat der Februar seinen Vorgänger sogar noch unterboten. Drei Bücher und ein E-Short habe ich geschmökert, aber so richtig umgehauen hat mich keins davon. Rezensiert Immerhin gab es im Februar endlich mal wieder eine Rezension. Und zwar zu »back to blue« von Rusalka Reh. Außerdem habe ich die Pralinenkästen zum Selbermachen von Chocri getestet …