Der August war ein ereignisreicher Monat für mich. Meine Bachelorthesis ging mit einigen kleineren und größeren Pannen und Zwischenfällen ihrem Ende entgegen, bis ich dann am 18.8. endlich aus dem Sekretariat kam und alles geschafft war. Nun ist die Jobsuche in vollem Gange und die Blogmotivation ließ in den letzten Tagen noch etwas auf sich warten, aber zumindest die Lesemotivation hat sich in den letzten Wochen noch deutlich gesteigert. 😉
Was die Bücher angeht, war der August sehr durchwachsen. Fast alle Wertungen waren vertreten und es war ein ständiges Auf und Ab. Einige Bücher haben mich diesen Monat sehr enttäuscht, andere dafür umso mehr begeistert:
Um beide Eier gab es dieses Mal ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Das goldene Ei für August geht an »Als Opapi das Denken vergaß« von Uticha Marmon. Ich war schon seit Erscheinen der Magellan-Vorschau auf dieses Buch gespannt, denn Demenz ist für ein Kinderbuch kein leichtes Thema. Uticha Marmon hat es auf eine ganz eigene Weise umgesetzt – und mich damit nicht nur überzeugt, sondern berührt.
Das faule Ei des Monats geht diesmal an »Ugly – Verlier nicht dein Gesicht« von Scott Westerfeld. Ich hatte das Buch schon sehr, sehr lange auf meiner Wunschliste stehen und war nun beim Lesen ziemlich enttäuscht, denn das Buch konnte mich weder fesseln noch begeistern.
Christian Eisert: »Kim & Struppi – Ferien in Nordkorea« (Gastbeitrag von PhanThomas)
Auch im August konnte ich an dem einen oder anderen Buch einfach nicht vorbeigehen. Insgesamt acht Bücher zogen so bei mir ein, vier davon liegen noch in meiner SuB-Kiste:
Der September steht ganz unter dem Motto »Neuanfang« beim Bücherei. Einerseits natürlich, was meine Aktivität hier angeht. Andererseits steht am 13. September der dritte Geburtstag meines Blogbabys an! Und auch der hält dieses Jahr eine kleine Überraschung bereit, aber dazu sage ich mal noch nichts weiter.
Was das Lesen angeht, freue ich mich schon sehr auf die vier Bücher, die vom August noch auf meinem Lesestapel liegen. Und auch Neil Gaimans »Der Ozean am Ende der Straße« wird wohl nicht mehr allzu lange ungelesen bleiben. Aber sicher wird auch im September wieder das eine oder andere neue Buch in mein Regal wandern. 😉
NEIN, du mochtest "Dancing Jax" nicht 🙁
Wird es eine Rezension dazu geben? Ich mochte es sehr gern und wäre mal auf eine andere Meinung gespannt 🙂
"Der Ozean am Ende der Straße" habe ich bereits auf englisch gelesen und fand es auch ziemlich gut. Ich hoffe, dass das jetzt kein schlechtes Omen ist 😉
Nein, »Dancing Jax« konnte mich leider wirklich nicht überzeugen. Eine Rezension ist theoretisch geplant, praktisch habe ich momentan ziemlich viele Rezensionen offen, von daher lege ich meine Hand mal nicht dafür ins Feuer. Aber ich habe mir Notizen in mein Lesetagebuch gemacht, die Chance auf eine Rezension ist also gut. 😉
»Der Ozean am Ende der Straße« werde ich heute anfangen. Rezensiert werden darf es ja erst ab Anfang Oktober, aber ich konnte es einfach nicht mehr länger aufschieben. Schon allein der Umschlag ruft mir »Lies mich!« zu. 🙂 Ein schlechtes Omen ist deine positive Meinung aber bestimmt nicht. Ich bin mir sehr sicher, dass wir uns bei dem einen oder anderen Buch auch schon einig gewesen sind, was unsere Meinung anging. 😉
Ach, du musst auch mal ’nen richtigen Verriss schreiben. Los, geb' dir ’nen Ruck. So was liest man eh am liebsten. 😉
Ein schöner Lesemonat 🙂
Liebe Grüße,
Lisa
Zumindest war es ein bunt gemischter Monat, was die Bewertungen und die Bücher angeht. Aber die Wertungen dürfen im September gerne wieder besser werden. 😉
Bonsoir, Moena.
Wohl zuallererst ein bon chance für Deine Jobsuche; im Ideal der Fälle hast Du die Wahl zwischen einem schnieken Sekretär und deren zwei – die Herren Gutaussehend & Jung.
September der 13 – ein guter Jahrgang! Monsieur Oeuf wird das wohl langsam hibbelig werden; obschon er vorgibt wichtigen Geschäften nachzugehen.
Wie ich in der Sidebar sehe, gehst Du bei der Lektüre auf die harten Sachen. Bin gespannt.
bonté
Die Herren Gutaussehend & Jung wären dabei gar nicht mal so meine erste Wahl. Interessant & Angemessen-Bezahlt gefielen mir besser. 😉
Monsieur Oeuf (Wie vornehm – das Ei demnächst in Schlips und Kragen?) kühlt sein Gemüt wie immer im Kühlschrank. Unter seiner Schale bringt ihn nichts aus der Ruhe. Und dieses Jahr fällt der große Tag ja auch nicht auf einen Freitag, das lässt hoffen für die Dinge, die ich für den Tag so geplant habe.
›Harte Sachen‹ trifft es ganz gut. Zumindest für die ersten 40 Seiten, die ich schon gelesen habe. Mit dem Rest geht es jetzt direkt weiter – ebenfalls gespannt. 😉
…die zwei Dinge gehören in der idealen Welt natürlich zur Grundvergütung, wo denkst Du hin. 🙂
Ein Freitag der 13. ist cool.
bonté
Ach richtig. Das »im Ideal der Fälle« hatte ich glatt überlesen bzw. bis zu meiner Antwort schon wieder verdrängt. So gesehen hast du natürlich recht. 😉
Letztes Jahr fiel Bucks Geburtstag auf einen Freitag den 13. Größere Weltuntergänge gab es an dem Tag aber auch nicht, so weit ich mich erinnere. Eventuell gibt es die aber dieses Jahr, ganz ohne Freitag. Drück die Daumen – Buck hat ja keine. 😉