Monate: März 2014

Ostergewinnspiel: Drei Stofftaschen mit Füllung zu gewinnen!

Ich hatte euch in einem meiner letzten Einträge ja schon berichtet, dass am Freitag gleich drei Briefumschläge mit Buchpost bei mir ankamen. Aber was im dritten Umschlag war, hatte ich euch vorenthalten. Dieses kleine Geheimnis möchte ich heute lüften: Der Atlantik Verlag hat mir drei »Bücher sind treu«-Leinentaschen geschickt. Aber die Taschen sind nicht für mich (schade), sondern für euch! Macht mit bei meinem Gewinnspiel und gewinnt eine der drei hübschen Taschen!  Und weil bald Ostern ist, habe ich in jeder Tasche noch eine kleine Füllung versteckt. Vielleicht seid genau IHR ja die Glücklichen, die sie bald auspacken dürfen? – Alles, was ihr dafür braucht, ist ein bisschen Glück. Aber was müsst ihr nun tun, um in den Lostopf zu hüpfen? Gar nicht so viel! Der Atlantik Verlag wünscht sich, dass ihr euer Lieblingsbuch aus dem aktuellen Atlantik-Programm benennt. Wer den Atlantik Verlag und sein Programm noch nicht kennt, findet eine Übersicht der Bücher hier: KLICK! Schreibt mir also einfach in einen Kommentar, welches Buch euer Favorit ist und warum. Damit nehmt ihr automatisch an der Verlosung …

[REZENSION] Susan Kreller: »Elefanten sieht man nicht«

Susan Kreller Elefanten sieht man nicht Carlsen 1. Auflage, 2012 E-Book Seiten: 203 ISBN: 978-3-646-92379-7 Seit ihre Mutter starb, verbringt Mascha die Sommerferien bei ihren Großeltern. Normalerweise passiert in Barenburg nie etwas Aufregendes und Mascha beschäftigt sich meistens allein, weil sie nicht dazugehört. Aber in diesem Sommer ist alles anders, denn Mascha lernt Julia und Max kennen. Julia, die sich an die Musik auf Maschas MP3-Player klammert, und Max, der einen unsichtbaren Freund namens Pablo hat. Die Geschwister verbergen etwas Schlimmes, das weiß Mascha sofort. Als sie dann durchs Fenster einen Blick ins Haus der Brandners erhascht, ist ihr klar, dass sie ihnen helfen muss. Bei den Erwachsenen stößt Mascha allerdings auf taube Ohren. Niemand in der kleinen Siedlung will etwas davon wissen. Also kommt Mascha auf eine verhängnisvolle Idee. »Auf einmal kam mir der Gedanke, dass man Menschen beschützen kann.« »Elefanten sieht man nicht« ist eines dieser Bücher, die mir beim Lesen eine Gänsehaut bereiten, die noch lange über die letzte Seite hinaus anhält. Susan Kreller erzählt eine Geschichte, über die man nur den …

Freitägliche Buchpost

Als es heute Morgen an der Tür klingelte, staunten wir nicht schlecht: Es war die Postbotin, die sich ob der ›frühen‹ Störung entschuldigte, aber »das passt nicht in den Briefkasten«. Die arme Frau stand nämlich mit gleich drei dicken Umschlägen da. Und die waren auch noch alle für mich! (Und da sagte ich vor ein paar Tagen noch, dass ich so selten Buchpost bekomme … ;)) Der erste Umschlag kam von Bastei Lübbe. Drin war »Welche Farbe hat die Angst?« von Barbara Rose. Bisher hatte ich von dem Buch noch gar nichts gehört, aber der Klappentext klingt sehr vielversprechend. Ich bin gespannt! Außerdem lag dem Brief noch ein Fragebogen zur ›Bloggerregistrierung‹ bei, der nachher auch gleich den Rückweg per Post antreten darf. Der zweite Brief kommt vom Atlantik Verlag. Zugegeben, nicht ganz so überraschend, denn nach dem Rezensionsexemplar von »Liebe Lucy« hatte ich selbst gefragt und der Verlag war so lieb, mir das Buch zuzuschicken. Das ist eine kleine Premiere auf meinem Blog, aber das Buch klang in der Verlagsvorschau so interessant, dass ich mein …

[REZENSION] Friedrich Ani: »Die unterirdische Sonne«

Friedrich Ani Die unterirdische Sonne cbt 1. Auflage, 2014 Hardcover Seiten: 336 ISBN: 978-3-570-16261-3 Fünf Jugendliche, eingesperrt in einem Keller. Sie haben ein eigenes Badezimmer und bekommen täglich zu essen, aber Tageslicht und Freiheit sind ihnen verwehrt. Aus dem Kellerraum kommen sie nur, wenn sie von den Erwachsenen, die sie festhalten, nach oben ins Haus geholt werden. Was dort passiert, wissen sie alle, doch keiner von ihnen spricht darüber. Denn wer redet, stirbt. »Die unterirdische Sonne« war eine Zufallsentdeckung in der Buchhandlung. Das Cover und der Titel machten mich neugierig und der Klappentext klang nach Spannung und tiefen Abgründen. Am Ende habe ich mir tatsächlich einen tiefen Abgrund gewünscht – um das Buch darin verschwinden zu lassen. Die Geschichte spielt sich hauptsächlich in dem Kellerraum ab, in dem die Jugendlichen – oder Kinder, der Jüngste ist gerade mal elf Jahre alt – gefangen gehalten werden. Als Leser kann man nur verfolgen, was die Kinder tun oder nicht tun und bekommt hin und wieder einen Einblick in die Gedankenwelten des einen oder anderen. Man bekommt mit, …

[REZENSION] Mary E. Pearson: »Zweiunddieselbe«

Mary E. Pearson Zweiunddieselbe Originaltitel: The Adoration Of Jenna Fox Fischer 2. Auflage, 2011 Taschenbuch Seiten: 331 ISBN: 978-3-596-80860-1 Die siebzehnjährige Jenna erwacht nach eineinhalb Jahren aus dem Koma und kann sich kaum daran erinnern, wer sie ist oder wie es war, bevor ein Unfall sie aus ihrem gewohnten Leben riss. Doch ihre Eltern haben jedes einzelne Lebensjahr ihrer Tochter dokumentiert und auf DVDs festgehalten. Nach und nach kehren so Jennas Erinnerungen zurück. Nicht nur daran, wie man Gesichtsausdrücke deutet oder was bestimmte Worte heißen, sondern auch an die Jenna von früher, ihr Leben, ihre besten Freunde. Aber warum melden sich ihre Freunde nicht bei ihr? Warum verhalten sich Jennas Eltern so merkwürdig? Und warum will niemand über den Unfall reden? »Zweiunddieselbe« ist ein Buch, das mich sehr zwiegespalten zurücklässt. Es wirft einerseits wichtige ethische Fragen auf, die wir uns in der heutigen Zeit und mit dem Fortschreiten von Wissenschaft und Medizin auch für die Zukunft stellen müssen. Wie weit dürfen Eltern aus Liebe zu ihrem Kind gehen? Wann ist es Zeit, ein Kind gehenzulassen? …

Montagsfrage: Warum schreibst du Rezensionen?

Heute gibt es auf Libromanie eine Montagsfrage, die ich besonders interessant finde. Warum schreibst du Rezensionen? Eine Frage, über die ich mir im letzten Jahr sehr viele Gedanken gemacht habe. Wer meine Gelesene-Bücher-Seite anschaut, wird feststellen, dass ich 2013 über 70 Bücher gelesen habe, aber nur bei den wenigsten ist in der Liste eine Rezension verlinkt. Warum? Weil ich zu den meisten Büchern im letzten Jahr gar keine Rezension geschrieben habe. Und warum das? Die Antwort ist denkbar einfach: Ich hatte schlichtweg keine Lust! Deshalb ist die erste und wichtigste Antwort auf die Montagsfrage: Weil es mir Spaß macht. Und auch nur dann. Ich habe ursprünglich auf meiner alten Homepage mit sehr kurzen Rezensionen angefangen, weil ich das eine oder andere Buch so toll fand, dass ich es unbedingt mitteilen wollte. In meiner Umgebung gab es einfach niemanden, mit dem ich mich über Bücher hätte unterhalten können, zumindest niemanden, von dem ich wusste. Ich hatte einfach Spaß daran, meine Gedanken zum Buch festzuhalten und mir einzubilden, dass sie jemand liest. (Die Seite damals war kein …

Der Hund in meinem Briefkasten

Als Bloggerin, die nur in Ausnahmefällen Leseexemplare bei Verlagen anfragt und auch sonst eher still vor sich hin bloggt, bekomme ich eher selten überraschende Buchpost. Heute aber holte mein Freund mit großen Augen einen dicken braunen Umschlag aus unserem Briefkasten und meinte: »Da war was für dich drin.« Recht hatte er, der Umschlag war adressiert an Das Bücherei. Da war meine Freude natürlich groß! 🙂 Absender war der Atlantik Verlag, ein noch ganz frischer Verlag unter dem Dach von Hoffmann und Campe, den ich erst vor Kurzem durch den neuen Roman von Marie-Sabine Roger entdeckt hatte. Dementsprechend war ich sehr gespannt auf den Inhalt des Umschlags, den ich sofort öffnen musste: Zum Vorschein kam zuerst mal ein Briefumschlag mit einem sehr netten Schreiben. Dazu gab es die aktuelle Verlagsvorschau, in der ich schon fleißig gestöbert habe (ein Blick lohnt sich). Am allerbesten ist aber der Hund. Der Hund? Ja, richtig, der Hund: Unter dem Titel »Bücher sind treu« gibt es bei Atlantik ein richtig knuffiges Bücher-Tagebuch für Leseratten … oder -hunde? Na egal. Jedenfalls lag …

SuB-Nachschub und Readerfutter

In der vergangenen Woche war es mal wieder Zeit für ein paar neue Bücher. Immerhin ist mein SuB derzeit mehr als überschaubar, da darf man sich schon mal was gönnen. Oder? 😉 Das sind die guten Stücke, die in mein Regal einziehen durften. »Das unerhörte Leben des Alex Woods oder warum das Universum keinen Plan hat« taucht ja im Moment auf vielen Blogs auf und beim Bummeln durch die Bücherecke im KaDeWe bin ich dann so lange um das Buch herumgeschlichen, bis ich es irgendwann einfach mitnehmen musste. »Bäume reisen nachts« war dann eher eine Zufallsentdeckung. Es stand zwischen hundert anderen Büchern im Regal und stach mir irgendwie ins Auge. Gesehen, gekauft. 😉 »Saeculum« stand auf meiner Wunschliste, seit ich vor gefühlten Ewigkeiten »Erebos« von Ursula Poznanski gelesen hatte. Eingezogen ist es jetzt als Tauschbuch über Was liest du? und kommt von der lieben kueckibooks. Außerdem zog gestern Abend spontan auch noch »Elefanten sieht man nicht« auf meinem Kindle ein. Ich habe mir in letzter Zeit angewöhnt, immer zwei Bücher parallel zu lesen – ein gedrucktes …