Und wieder hat ein neuer Monat angefangen. Die Zeit scheint in letzter Zeit wirklich an mir vorüberzufliegen … Dafür war der Monat aber doch ganz lesereich:
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Akif Pirincci: »Cave Canem« |
Barbara Constantine: »Und dann kam Paulette« | |
Jess Rothenberg: »Weißt du eigentlich, dass du mir das Herz gebrochen hast?« | |
Ascanio Celestini: »Schwarzes Schaf« | |
Emmanuelle Pagano: »Bübische Hände« | |
Emmanuelle Pagano: »Die Haarschublade« | |
Berta Marsé: »Der Tag, an dem Gabriel Nin den Hund seiner Tochter im Swimmingpool ertränken wollte« | |
Joachim Meyerhoff: »Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war« | |
angefangen: | Erin Hunter: »Warriors – Yellowfang’s secret« |
Lesehighlight des Monats September war ein Buch mit einem sehr langen und sehr eigentümlichen Titel: »Der Tag, an dem Gabriel Nin den Hund seiner Tochter im Swimmingpool ertränken wollte« von Berta Marsé. Das Buch habe ich im Zug von Stuttgart nach Berlin am Stück durchgelesen und dabei manchmal geschmunzelt, manchmal mit großen Augen fassungslos dagesessen.
Einen richtigen Leseflop gab es im September nicht. Ein Buch, von dem ich mir mehr (oder etwas anderes) erhofft hatte, war aber Joachim Meyerhoffs »Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war«. Wer gern autobiografische Familiengeschichten liest, findet hier ein gutes – vor allem gut geschriebenes – Buch, aber mich konnte es leider nicht so recht fesseln.
»Das kommt wahrscheinlich davon, wenn man im Leben alles haben will, was man kriegen kann, am Ende versäumt man noch viel mehr.«
(Berta Marsé: »Der Tag, an dem Gabriel Nin den Hund seiner Tochter im Swimmingpool ertränken wollte«)
In meinem Post zum Bloggeburtstag hatte ich schon diverse kleine Dinge angekündigt, die derzeit auf meiner To-Do-Liste stehen. Und da mein Praxissemesterbericht diese Woche, allerspätestens nächste Woche fertig werden soll, kann es damit auch wirklich endlich losgehen. Zum Einen habe ich euch schon seit Monaten ziemlich viele Rezensionen vorenthalten, von denen noch einige nachgeholt werden sollen. Zum Anderen wird hinter den Kulissen schon seit Wochen mal mehr und mal weniger intensiv an einem neuen Design für das Blog gebastelt. Ihr dürft also gespannt sein und ich hoffe, dass es euch gefallen wird. 🙂
Salut, Moena.
Ja, der September endet wie der Oktober anfängt – schnell!
Aha. Hinter der Kulisse des Bücherei wird eifrig gewerkelt. Ich stelle mir Buck im farbfleckigen Blaumann vor; wie es sinnierend über Konstruktionsplänen brütet. Wachen Blicks für alle Details, in der Gesäßtasche ein Band der Ratgeberreihe "Elektrische Verkabelung für den Laien"
Buck hatte auch schon spannendere Lektüre genoßen.
Neulich im Fundus…
"Gier ist wie der Strudel, der sich selbst verschlingt. Gefräßig, ohne Geschmack, leer und ohne Tiefe. Zuletzt nur noch ein Nachtmar ohne Gestalt."
(C. F. Véry)
bonté
Inzwischen sind die Kulissen abgebaut bzw. neu tapeziert und das Ei hat den Blaumann wieder ausgezogen. Das "Brüten" ist im Zusammenhang mit einem Ei übrigens auch ein nettes Wortspiel. 😉
Danke auch für den Auszug aus deinem Zitatefundus. Was soll mir das mit der Gier jetzt sagen? 😉
…das Gier-Zitat ist nur meiner freien Assoziation mit Deinem Zitat geschuldet.
🙂
bonté
Ach so. Na ich will es mal glauben. 😉
Bisher gefällt mir die Veränderung gut. Ein bisschen Herbst und trotzdem noch ganz viel Bücherei. 🙂
Das war die Absicht dahinter. Sehr schön, wenn du das auch so siehst, dann bin ich zufrieden. 🙂