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Monatsrückblick Juli 2013

Unglaublich, dass der Juli schon wieder vorbei ist! Hat er nicht gestern erst angefangen? Herrje … Auch am Bücherei ist der Monat irgendwie vorbeigerauscht, wie man sieht. Nur sechs magere Einträge. Gut, letzte Woche war ich im Urlaub und dementsprechend nicht da, um irgendwas zu schreiben. Dafür waren die Tage aber umso lesereicher, wie ich ja schon in meinem letzten Post kurz berichtet hatte. Damit ergibt sich für den Juli eine ganz nette Leseliste:

Gelesen
Nicole C. Vosseler: »In dieser ganz besonderen Nacht«
Javier Fernández de Castro: »In Erinnerung an einen vorzüglichen Wein«
Alan Bennett: »Schweinkram«
Alan Bennett: »Ein Kräcker unterm Kanapee«
Émilie de Turckheim: »Im schönen Monat Mai«
Saphia Azzeddine: »Zorngebete«
Penelope Bush: »Ich bin’s, Alice!«
Anthony McCarten: »Superhero«
Paola Predicatori: »Der Regen in deinem Zimmer«
Julia Deck: »Viviane Élisabeth Fauville«
angefangen: John Green: »Die erste Liebe (nach 19 vergeblichen Versuchen)«
Goldene und faule Eier


Das faule Ei bekommt diesen Monat Nicole C. Vosselers »In dieser ganz besonderen Nacht«. Aber kein faules Ei im Sinne von ›Oh Gott, was für ein schlechtes Buch!‹, sondern ein faules Ei im Sinne von ›Das Buch hat mich etwas anderes erwarten lassen, als es letztendlich war‹. Ich hatte mir mehr davon versprochen und dem Titel entsprechend habe ich beim Lesen natürlich auf diese ›ganz besondere Nacht‹ gewartet, die mich am Ende dann eher enttäuschte.


Ein goldenes Ei gab es in den Wertungen diesmal nicht. Im Rückblick auf den Monat war das Buch, das mir am besten gefallen hat, »Ich bin’s, Alice!« von Penelope Bush. Die Idee des Romans ist einfach gut und auch die Umsetzung finde ich sehr gelungen, auch wenn mir Alice nicht zu jeder Zeit sympathisch war. Am Ende hatte ich das Buch fast am Stück weggelesen. Mehr dazu aber in der kommenden Rezension.

Zitat des Monats

»In drei Worten kann man alles zusammenfassen, was ich über das Leben gelernt habe: Es geht weiter.«

(Robert Frost)
Ausblick

Der August hat schon angefangen und wird mit Sicherheit nicht so lesereich wie der Juli, das kann ich schon jetzt sagen. So viel Zeit und Ruhe zum Lesen wie im Urlaub habe ich im Alltag selten, aber das kennt ihr ja vielleicht auch. Irgendeine Aufgabe oder ein Punkt auf der Agenda ist immer im Hinterkopf und sorgt dafür, dass man sich nicht einfach mal den ganzen Tag entspannt mit einem Buch zurücklehnen kann. Bei mir ist das – neben der Arbeit, die am Montag wieder losgeht – vor allem der Bericht über mein Praxissemester, den ich immer noch nicht angefangen habe … *hust* Und dann sind da ja auch noch eine Menge Rezensionen zu schreiben! Diesmal habe ich mir sogar mal wieder ein paar Notizen zu den gelesenen
Büchern gemacht, sodass ihr euch bald darauf freuen dürft. 😉
Ich freue mich in den nächsten Minuten aber erstmal auf ein paar weitere Seiten von »Die erste Liebe (nach 19 vergeblichen Versuchen)« – das Buch ist nämlich jetzt schon klasse!

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Kategorie: Allgemein, Bücher

von

Baujahr 1990, mag Bücher und buntes Papier. Schreibt auf papieromanin.de übers Lesen, Leben und Basteln.

2 Kommentare

  1. RoM sagt

    Grüß Dich, Moena.
    Ein gelungeneres Kompliment kann es für einen Roman wohl nicht geben, als daß er in einem Rutsch durchgelesen ward. Ich sollte ihn demnach auf meine Liste stellen.

    "Dramen wie Tragödien zerfetzen die Herzen zu tausend Bruchstücken. Aus ihrer Asche die folgende Generation ihren Weg aufnimmt."
    (F. Claire Serine)

    Soso, dann sind also die Tücher für den Semesterpraxisbericht noch nicht trocken*.

    Dir einen angenehmen Start in die Arbeit!

    bonté

    *verzeih mein Spiel mit dem Sprachbild 🙂

    • Stimmt, viel bessere Komplimente gibt es für ein Buch wohl nicht. Obwohl man in die Betrachtung auch einbeziehen muss, dass ich im Urlaub war und nicht viel mehr zu tun hatte als lesen. 😉
      Aber ja, ich kann das Buch guten Gewissens weiterempfehlen und tue das auch gerne. 🙂

      Der Start in die Arbeit folgt dann morgen. Die Lust lässt natürlich noch auf sich warten.

      * Es sei dir verziehen. 😉

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