Mit meinem Stapel ungelesener Bücher bin ich derzeit recht zufrieden. Sechs Bücher und zwei E-Books sind ja eher ein Stäpelchen. Und seit wir unser Bücherregal gekauft haben, bin ich auch sehr zufrieden mit dem “Wohnort” meines SuBs. Der hat es sich nämlich in einem kleinen Körbchen im untersten Fach des Regals bequem gemacht:
Das praktische daran (für mich jedenfalls, da ich keine großen Lesestapel mehr aufkommen lassen will): in die Körbe passt nur eine begrenzte Anzahl von Buchseiten. 😉
Derzeit sieht es in der Kiste auch schön luftig aus:
Im Korb nebenan wohnt mein E-Reader, wenn er nicht gerade in der Tasche mitkommt. Das dritte Körbchen ist bisher leer – und von mir aus kann das auch erstmal so bleiben. Ich finde meinen süßen kleinen Mini-SuB nämlich sehr angenehm. 😉
Mein SuB wohnt ganz normal im Regal bei den anderen Büchern (da er auch sehr hoch ist.)
Das mit den Kisten ist aber eine tolle Idee und dazu sieht es auch noch sehr hübsch aus!
Liebe Grüße und noch einen schönen Abend,
Nora
Ich hab es ganz gern, wenn ich auf einen Blick sehen kann, was ich als nächstes lesen könnte. Von daher stelle ich ungelesene Bücher ungern zwischen die gelesenen ins Regal. Zwei Bücher stehen da trotzdem, weil sie zu einer Reihe gehören – Ausnahmen bestätigen also die Regel. 😉
Bonsoir Moena.
Einen SuB im Sinne des Buch-Blogger-'Verse habe ich nun nicht (eher wohl einen SuF*). Allerdings – würde ich keine Bücher mehr kaufen, hätte ich dennoch Lesestoff für Jahre (meine Science Fiction-Titel bringen es bereits auf 7 Regalmeter).
Nun, die versammelten Ratan-Körbe sind sehr formvollendet und ihrem Inhalt somit ebenbürtig. Ein Zug, ein Kreisen und schon ist ein Buch erwählt.
bonté
*Stapel ungesehener Filme 🙂
Na so lange es ein SuF und kein Suff ist … 😉
Aber mit anderen Worten heißt das, dass du keinen Stapel ungelesener Bücher hast, weil du die ungelesenen Bücher einfach nicht stapelst? 😉
Na ja, meistens sind die Körbe ihrem Inhalt nicht ganz ebenbürtig. Allerdings sind sie sogar im leeren Zustand noch gehaltvoller als manche Bücher – nun ja. Aber stimmt, die Auswahl des nächsten Lesestoffs ist so sehr angenehm.
* Hatte ich erwähnt, dass ich Fußnoten in völlig unwissenschaftlichen Texten liebe? Nein? Dann sei das hiermit nachgeholt.
Vordergründig betrachtet stehen(!)meine Bücher in der Tat alle. Hintergründig haben die Ungelesenen allerdings nicht den Status eines klassischen SuB. Sie dürfen sich bei mir in Geduld üben. Ich sehe sie ein wenig als Grundstock an. Das Gros der Bücher, die ich jeweils aktuell kaufe, dreht sich eher ausgiebig um Film & Geschichte.
Allerdings habe ich in letzter Zeit auch so manche Anregung in "meinen" Buch-Blogs finden dürfen.
Ansonsten?*
bonté
*Das Detail mit den Fußnoten ist einmal im Hinterkopf vermerkt. 🙂
Also diese Sichtweise raff ich ja nicht so ganz. Es ist doch toll, wenn man so wenige ungelesene Bücher hat. Sind es zu viele, dann scheinen sie einen von ihrem Stapel aus zu verspotten. 😉
(Bäääh, Captchas!)
Na das ist doch mein Reden?
(Bäääh, Spam!)
Ein bisschen neidisch bin ich auf deinen SuB – so schön übersichtlich und so hübsch und gut verstaut! 🙂
Mein SuB ist groß genug, um sich zu verteilen, auch wenn er langsam aber stetig schrumpft. Zum einen ist ein Teil des SuBs in einem Regal zu finden 1), wo die ungelesenen Bücher 3 Regalbretter einnehmen. Dazu kommt noch der "demnächst lesen"-SuB, der sich auf dem Wohnzimmertisch stapelt und aus den Büchern besteht, die eigentlich gar nicht erst im SuB landen sollten oder endlich den SuB verlassen sollten. Manchmal kann es sein, dass ich dringend den Wohnzimmertisch freiräumen muss, aber im Regal beim besten Willen kein Platz für die dort gelagerten Bücher zu finden ist, deshalb gibt es die ÜSuBs 2) im Nebenzimmer.
Außerdem gibt es noch – wenn ich denn ganz genau sein will – den SuM 3), den SuC 4), den SuS 5), den SuH 6) und nicht zuletzt den SuBB 7). Oh, und eine Schublade mit dem Leih-SuB 8) ;D
1) und ist trotzdem ein SuB und kein RuB, da aus Platzgründen im Regal gestapelt! 😉
2) Überraschungs-SuB, da ich immer wieder vergesse, dass sich dort auch noch Bücher stapeln.
3) Stapel ungelesener Manga
4) Stapel ungelesener Comics
5) Stapel ungelesener Sachbücher
6) Stapel ungehörter Hörbücher (inklusive Nebenstapel direkt vor der Stereoanlage)
7) Stapel ungelesener Bibliotheksbücher
8) der im Gegensatz zum SuBB aus Büchern besteht, die ich von Freunden geliehen bekommen habe
Herrje. Das klingt nach ziemlich viel SuB für nur zwei Augen und einen Kopf zum Lesen. 😉
Nummer 3 bis 8 gibt es bei mir eigentlich gar nicht. Mein SuB besteht tatsächlich meist nur aus Romanen. Sachbücher lese ich sehr selten und bei Hörbüchern schlafe ich immer ein. (Ich habe mich deshalb allerdings auch nur zweimal daran versucht.) Und Bücher leihe ich mir genauso ungern wie ich sie verleihe – ich muss sie besitzen. Unbedingt.
So ein Überraschungs-SuB ist aber doch eine feine Sache – so wird das Lesen wenigstens nie langweilig. Und das Wohnung-Aufräumen auch nicht. 😉
Die Begründung, warum dein SuB ein SuB und kein RuB ist, finde ich übrigens klasse. 😀
Theoretisch reicht mein SuB nicht mal ein Jahr, wenn ich meine durchschnittliche Lesemenge in Betracht ziehe. Von daher kommt er mir gar nicht so schlimm vor. Aber es gibt ja immer wieder Neuzugänge und die Bibliotheksbücher und den Leih-SuB und … 😉
Bei den Sachbüchern finde ich es auch nicht so schlimm, dass sie länger mal im SuB verbleiben. Dafür braucht man einfach Zeit und Konzentrationsfähigkeit und die richtige Stimmung. Hörbücher sind perfekt, wenn man die Hände beschäftigt hat und trotzdem etwas zur Ablenkung sucht. Gerade bei stupiden Aufgaben wie Abwaschen oder Sockenstricken sind die perfekt – nur rumsitzen und hören wäre vermutlich auch nichts für mich. 😉
Es gibt drei Personen, von denen ich Bücher ausleihe und denen ich welche leihe. Bei denen weiß ich, dass sie sorgsam damit umgehen und für mich ist es die Gelegenheit Bücher auszutesten, auf die ich – dank Empfehlung der betreffenden Personen – neugierig geworden bin. Gegen das Besitzen von Büchern habe ich auch nichts, aber da ich zur Zeit nur zwei Bücherregale (okay, mein Mann behauptet, dass das eine ihm gehört) habe und der Rest der Bücher in über 80 Umzugskartons im Nebenzimmer die nächste Renovierungs- und Möbelkaufrunde warten, halte ich mich etwas zurück. 😀
Wohnung aufräumen ist immer spannend – ich weiß nie, was sich zwischen welchen Stapeln verbirgt. *g*
ÜBER 80 KISTEN?!! 😀
Gut, bei mir würde das dann vermutlich zwei Jahre reichen. 😉 Aber die Bücher für das nächste Jahr schon zu Hause zu stapeln, kann ich mir irgendwie auch gar nicht vorstellen. Dafür ist mein Lesegeschmack viel zu wechselhaft. Ich sortiere ja schon regelmäßig meine Wunschliste aus, weil mich die Titel, die ich vor Monaten dort hinzugefügt habe, inzwischen nicht mehr interessieren.
Stimmt, wenn man sich dabei beschäftigt, schläft man von Hörbüchern wahrscheinlich weniger ein. *g Allerdings habe ich dann immer das Gefühl, eventuell was zu verpassen – wie soll ich mir denn sicher sein, dass der Leser nicht gerade eine wichtige Stelle weglässt und mir das halbe Buch vorenthält?! 😉 Da hilft dann doch nur selber lesen, fürchte ich.
Diese Behauptungen von Männern, ein Regal würde ihnen gehören … irgendwie kommt mir das bekannt vor. 😉 Ich habe hier auch nur ein größeres Regal, in dem nach meinem Umzug nur meine Lieblingsbücher eingezogen sind. Der Rest (vor allem Taschenbücher) lagert auch in Umzugskisten bei meinen Eltern. Ein bisschen macht mich das immer noch traurig. Ich hätte gern alle meine Schätze unter (m)einem Dach. *seufz*
(Übrigens: Mein SuB wird heute wieder um ein Buch kleiner. Ich habe nur noch nicht entschieden, welches es sein wird. ;))
Und ich hatte vor dem Umzug so radikal ausgemistet, aber es gab einfach zu viele Bücher, die bleiben mussten. 😉 Jetzt sparen wird auf eine komplette "Bibliothekseinrichtung", damit das größte Zimmer in der Wohnung durchgehend mit anständigen Regalen möbliert werden kann.
Mein SuB bietet zum Glück auch eine Menge Abwechslung und bestimmte Genre lese ich eigentlich immer. Aber es stimmt schon, wenn die Bücher zu lange auf dem SuB bleiben, dann wird es manchmal schwierig – auf historische Romane hatte ich schon sehr lange keine Lust mehr. Zum Glück gibt es davon nicht mehr so viele auf dem SuB.
Was die Hörbücher angeht, so gibt es zum Glück so einige, die ungekürzt sind (was auch auf dem Hörbuch vermerkt wird) und ein guter Sprecher holt noch einmal eine Menge aus einer Romanvorlage heraus.
Ich fürchte, dass mein Mann ursprünglich wirklich mal ein eigenes Regal hatte. Aber dann brauchte ich dringend noch etwas Platz für – oh, vergessen! – den Stapel mit Büchern, die abgegeben werden sollen. Dazu kamen dann noch die Comics, die nicht mehr in mein Regal passten, und die Bücher, die … *hüstel*
Viel Spaß mit deinem SuB-Buch! Ich habe auch gerade drei in Reichweite, kann mich aber noch nicht entscheiden, was ich lesen soll – und surfe deshalb im Internet.