Allgemein, Bücher
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24 Stunden Buch

Welche Leseratte träumt nicht davon, sich den ganzen Tag ausschließlich mit Büchern beschäftigen zu können? – In Berlin hat man heute die Chance dazu! Im Rahmen von »24 Stunden Buch«, organisiert vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels, finden jede Menge interessante Veranstaltungen statt. Von diversen Lesungen über verschiedene Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche bishin zur Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen der Buchbranche zu werfen ist alles dabei.

Los ging es vorhin um 12 Uhr am Kurfürstendamm mit »Vorsicht Buch!«. Zwei große Installationen zeigen dem Publikum, wie fesselnd und umwerfend Bücher sein können:



Man konnte sich in den Büchern auch fotografieren lassen. Da ich alleine dort war, hatte ich leider kein Fotomodell zur Hand – aber ich denke, die Kunstwerke sprechen für sich. 😉

Von der Verkehrskanzel hört man derweil die Stimme von Frank Arnold, der Zitate und kurze Texte bekannter Autoren rund um Bücher und das Lesen vorliest:

Ich hatte leider nichts zum Schreiben dabei, ansonsten hätte es hier viel Füllmaterial für meine S(ch)atzkiste gegeben. Auf jeden Fall eine sehr interessante Sache – und so mitten auf der Straße ein echter Hingucker bzw. Hinhörer.

Für mich geht es in ein paar Minuten weiter zur nächsten Veranstaltung. Ich bin gespannt. 🙂

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Kategorie: Allgemein, Bücher

von

Baujahr 1990, mag Bücher und buntes Papier. Schreibt auf papieromanin.de übers Lesen, Leben und Basteln.

2 Kommentare

  1. RoM sagt

    Hi, Moena.
    Die Instalationen laßen sich auch über den jeweiligen Titel hinausschreiben. Bücher verstehen Fesseln zu sprengen (ad 1). Beim zweiten Foto hatte ich das Bild eines gestrandeten Wales vor Augen. Wir können achtlos vorbeigehen, oder uns darum kümmern. Es seinem Schicksal überlaßen, oder dem Meer unserer Gedanken anvertrauen.

    Du gehst ohne Diktiergerät und atraktivem Model vor die Haustür?! 🙂

    bonté

    • Stimmt, die Interpretationen sind da wohl vielfältig möglich, wenn vermutlich auch in dem Fall nicht unbedingt so gewollt. Aber deine Gedanken dazu finde ich persönlich sehr schön, weil sie das Ganze auch ein wenig ins Gegenteil verkehren.

      Ja, an Diktiergeräten und attraktiven Begleitungen zwecks Fotoshootings mangelt es mir in der Tat. Allerdings sind mir Menschen, die mit Diktiergerät durch die Stadt laufen, auch irgendwie suspekt. Was die Models angeht – fürs nächste Mal nehme ich dann gerne Bewerbungen entgegen. 😉

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