Im letzten Monat war es recht ruhig auf meinem Blog. Der Februar stand ganz im Zeichen von Prüfungen und Umzug, Lernen und Kisten packen. Seit knapp zwei Wochen heißt mein Wohnort nun Berlin – seit gestern steht das auch offiziell auf meinem Personalausweis 🙂 – und gestern konnte ich endlich die ersten Umzugskisten auspacken. Inzwischen habe ich auch ein paar Erkundungsspaziergänge hinter mir, nachdem mich eine Erkältung erstmal für ein paar Tage außer Gefecht gesetzt hatte. Aber bis auf ein paar kleinere Besorgungen, die noch gemacht werden müssen, habe ich mich hier inzwischen schon ganz gut eingerichtet. Mit Katze und den ersten neuen Büchern. Dafür bisher noch ohne Bücherregal, aber das kommt auch noch. 🙂
Gelesen habe ich im Februar fünf Bücher:
Lucy Christopher: »Isla Schwanenmädchen« | |
Ilse Behl: »Mein Traumschiff« | |
Sara Zarr: »Nichts bleibt« | |
Andreas Steinhöfel: »Rico, Oskar und das Herzgebreche« | |
Andreas Steinhöfel: »Rico, Oskar und der Diebstahlstein« | |
angefangen: | Maggie Stiefvater: »Rot wie das Meer« |
Faule Eier gab es diesen Monat nicht, wie man an den Bewertungen sieht. Alle haben zwischen vier und sechs Eiern erhalten.
Dafür gibt es ein ganz dickes goldenes Ei für »Isla Schwanenmädchen« von Lucy Christopher. Ich hatte es letzten Monat schon angefangen, somit war es das erste Buch, das ich im Februar beendet habe, und es hat mich absolut verzaubert. Asche auf mein Haupt, dass ich die Rezension immer noch nicht geschrieben habe. Das wird nun aber wirklich ganz schnell nachgeholt!
»Wunder passieren nur in Buntglasfenstern oder vor Tausenden von Jahren auf staubigen Jerusalemer Straßen. Nicht hier, nicht uns. Nicht, wenn wir sie brauchen.«
(Sara Zarr: »Nichts bleibt«)
Im März wird es wahrscheinlich auch noch eher ruhig bleiben beim Bücherei. In den nächsten zwei Wochen möchte ich mich noch ein wenig auf meine kreativen Hobbys konzentrieren, denn das Schreiben und Malen sind in letzter Zeit doch sehr auf der Strecke geblieben.
Allgemein genieße ich es gerade sehr, mich mit genau dem beschäftigen zu können, worauf ich gerade Lust habe (wenn man von BAföG-Anträgen und diversen Umzugserledigungen mal absieht).
Mit den Rezensionen hänge ich derzeit ziemlich hinterher. Immer, wenn ich mir vorgenommen hatte, die Rezensionen endlich zu schreiben, kam irgendwas dazwischen. Meistens die derzeit völlig fehlende Motivation. Die nächsten zwei Wochen sollen auch diesen Zustand beheben, bestenfalls möchte ich heute noch ein oder zwei abarbeiten. Denn dann kann ich mich umso besser auf meinen derzeitigen Lesestoff konzentrieren: »Rot wie das Meer« von Maggie Stiefvater. Eigentlich hatte mich die Zusammenfassung gar nicht so sehr angesprochen, aber als ich es neulich in der Buchhandlung stehen sah, landete es nun doch auf meinem SuB. Und gestern Abend musste ich es dann einfach anfangen. Die ersten paar Seiten gefielen mir schon mal ziemlich gut, auch wenn in den ersten zwei Kapiteln noch nichts passiert und nur die beiden Protagonisten vorgestellt werden. Ich bin gespannt, ob Maggie Stiefvater mich mit »Rot wie das Meer« wohl genauso begeistern wird, wie mit der Mercy-Falls-Trilogie.
In zwei Wochen beginnt dann mein Praxissemester. Ein ganzes Semester in der Verlagsherstellung – ich bin gespannt. Und ein bisschen nervös. Wie sich das Praxissemester auf meine Blogaktivitäten auswirken wird, kann ich noch nicht sagen, aber zumindest werde ich mich dann wieder mehr mit Büchern beschäftigen. 😉
Servus, Moena.
Yep, die Influenza wogt durch die Republik. Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Immerhin haben wir jetzt die Antikörper bereits.
Ansonsten – schön zu hören, daß Du angekommen bist.
Hmm, medizinisch wie in puncto kosmetischer Aufhübschung ist eine förderliche Wirkung von "Asche auf dem Haupt" noch immer nicht nachgewiesen. 🙂
Ernsthafter! Ich bin ein geduldiger Charakter. Verfaße die Rezis wann immer Dir wieder danach ist. Die Zeit ist die Deine.
"Rot wie das Meer" ist auf jeden Fall in einer anderen Tönung gehalten als Miss Stiefvaters bekannte Trilogie – habe ich mir sagen laßen. 😉
Wünsch' Dir Erkenntnis & Spaß für die anstehende Praxis!
bonté
Stimmt, die Trilogie war tatsächlich in etwas dezenteren Farbtönen gehalten, jetzt wo du's sagst. Passt aber auch. "Rot wie das Meer" hat eine andere Grundstimmung, zu der kein Pastell gepasst hätte.
Was die Rezensionen angeht … ich glaube, ich sage dazu einfach nichts mehr. 😀
Schön, dass du wieder da bist. 🙂
Schön, dass es dich freut. 🙂