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Lasset den Wahnsinn beginnen!

Es ist wieder so weit: Halloween ist vorbei und der erste Tag des neuen Monats ist angebrochen. November.
November – das bedeutet Unmengen von Tee, qualmende Laptoptasten, viel zu viel Schokolade und viel zu wenig Schlaf. Mit anderen Worten: National Novel Writing Month.
Ich begebe mich auch dieses Jahr wieder ins fröhlich-chaotische NaNo-Land und mein Koffer für die dreißigtägige Reise ist gepackt:

Die erste Szene musste, wie es die Tradition verlangt, gleich kurz nach Mitternacht geschrieben werden. 2100 Wörter stehen damit schon auf der Uhr, das Tagesziel für heute ist eigentlich schon erreicht. Aber dabei wird es nicht bleiben.
Die aktuelle Wortzahl lässt sich übrigens auch dieses Jahr wieder oben rechts in der praktischen Grafik mitverfolgen. Wer draufklickt, kommt auch zu meinem NaNoWriMo-Profil.
Und was wird dieses Jahr geschrieben? Ich habe mich mal an einem Klappentext versucht:

Als die Sterne starben
Elli konnte ihre Großmutter Elisabeth nie besonders leiden. Deshalb ist sie auch nicht gerade begeistert, als ihre Mutter unbedingt in das alte Haus auf dem Land ziehen will, in dem ihre Großmutter erst kürzlich verstarb. – Bis Elli auf dem Dachboden ein merkwürdiges Buch findet, geschrieben in der kindlichen Handschrift der zwölfjährigen Elisabeth.
Elli hasst Bücher, so wie alles andere, das mit Buchstaben zu tun hat. Doch dieses Buch ist etwas Besonderes:
Es entführt Elli in eine wundersame Welt voller Abenteuer und Geheimnisse und bringt sie dabei sogar ihrer ungeliebten Großmutter ein wenig näher.
Und plötzlich muss Elli nicht nur eine ganze Welt retten, sondern auch ein wichtiges Kapitel ihrer Familiengeschichte zu Ende schreiben.

Da die Geschichte auf drei verschiedenen Ebenen spielt. wird der Monat zwar nicht unbedingt einfacher, aber dafür auch ganz sicher nicht langweilig. Ob es die Geschichte dieses Jahr auch wieder online zu lesen geben wird, hängt aber davon ab, wie gut oder schlecht mir die nächsten Kapitel von der Hand gehen.
Und bis dahin – lasset den Wahnsinn beginnen …

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Kategorie: Allgemein, Bücher

von

Baujahr 1990, mag Bücher und buntes Papier. Schreibt auf papieromanin.de übers Lesen, Leben und Basteln.

16 Kommentare

  1. Das klingt großartig. 🙂
    Und das sag ich nicht nur, weil ich automatisch alles toll finde, das mit meinem Namen zu tun hat! 😀

    • Hey, dein Blog kenne ich ja noch gar nicht. Das musste ich jetzt unbedingt gleich nachholen. 😉
      Du schreibst also auch beim NaNoWriMo mit? Was wird es denn bei dir? 🙂

    • Ich werd versuchen, das Fantasy-Projekt zuende zu bringen, an dem ich schreibe, seit ich sechs bin >.<

    • So was versuche ich auch seit Jahren. Bisher ist der Roman aber immer noch unvollendet. 😀
      Bei mir ist es dieses Jahr auch zur Hälfte Fantasy. Die andere Hälfte ist eher realistisch. Ich bin mal gespannt, wie das mit der Mischung so läuft.

  2. Grüß Dich Moena.
    Der Titel klingt – im Bezug auf die Gefahr – nach einem groß angelegten Steckerzug. Der Klappentext auf eine Gabe, die vielleicht eine Generation übersprungen hat. Und es bleibt vermutbar, daß Elli tatsächlich schreiben wird.

    Den Anfang hast Du – Welt und Figuren warten gespannt auf mehr der trefflichen Worte.

    bonté

    • Ja, sie wird schreiben, aber auf ihre Art. 😉
      Ich bin mal gespannt, wie es die nächsten Wochen so laufen wird. So richtig motiviert bin ich dieses Jahr ja nicht. Aber dann muss es eben ohne Motivation gehen.

  3. Woow 😀
    Ich kanns ja kaum erwarten, es zu lesen!! (:
    [Soll heißen: jaaaaaa deine Finger dürfen qualmen [.hihi.], aber bitte nicht auf ein paar Stunden Schlaf vergessen .zwinker. Wir freuen uns auf MEHR 😀 ]

    Viele liebe Grüße, fühl dich umarmt 🙂
    *schokorüberschieb*

    die Nana 🙂

  4. Respekt, dass du das so durchziehst! In einem Monat ein ganzes Buch zu schreiben, stelle ich mir schon sehr stressig vor … aber im letzten Jahr hast du ja bewiesen, dass das kein Problem für dich ist! *Kaffee rüberreich*
    Die Kurzbeschreibung von deinem neuen Roman hört sich sehr vielversprechend an, ich bin gespannt!

    • Ob es ein ganzes Buch innerhalb des Monats wird, steht ja noch in den Sternen. Im Moment sieht es danach aus, dass der Roman wohl mehr als 50.000 Wörter haben wird, wenn er mal fertig ist.

      Die Geschichte dieses Jahr erinnert mich übrigens immer ein bisschen an dich bzw. an "Die Bücherdiebin". Ein Teil davon spielt zur Zeit des zweiten Weltkriegs im Luftschutzkeller und die Hauptfigur ist ein zwölfjähriges Mädchen. UND es geht um ein Buch! 😉

  5. Ich bewundere das immer wieder. Mir würde für diese Aktion einfach die Zeit (naja, und Kreativität) fehlen. Aber "Elli hasst Bücher, so wie alles andere, das mit Buchstaben zu tun hat." Was ist das denn für eine unsympathische Person?! 😉

    • Die Zeit nimmt man sich einfach und die Kreativität … nun ja, sagen wir, die Muse wird einen Monat lang zum Arbeiten gezwungen. 😉

      Auf den Kommentar zu Ellis Abscheu gegenüber Büchern habe ich ja eigentlich die ganze Zeit gewartet. Es hat mich schon gewundert, dass es noch niemand angemerkt hat. 😀
      Aber sie kann nichts dafür. Ihr fällt das Lesen nur etwas schwerer als anderen – aber so viel sei verraten: das bleibt nicht so. 😉

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