»Wörter sind wie Schachteln, in die man seine Gedanken einsortiert, um sie den anderen besser präsentieren und verkaufen zu können. Wobei eigentlich nicht die Verpackung zählen sollte, sondern das, was man reinsteckt.«
(Marie-Sabine Roger: »Das Labyrinth der Wörter«)
Veröffentlicht am 5. November 2012
Sollte man meinen. Und dennoch mögen Menschen besonders schöne Verpackungen. Weil schon das Auspacken ein Erlebnis sein kann. Und das meine ich jetzt nicht mal … ähh … anrüchig oder so. 😉
Es ging ja auch um Worte. 😉
Ich wollte nur mal klugscheißen. 😉
Meine Antwort bezog sich auch mehr auf deinen letzten Satz. 😉
Hallo Moena.
Wörter können einen sehr konkreten Charakter bekommen. Wenn sie Niedertracht im Schlepptau ziehen oder zu einer freundliches Geste am Wegesrand werden. Sie ermutigen wie sie jeder Selbstsicherheit den Unterbau zu zertrümmen vermögen. Ein Wort birgt Tränen. Andere zaubern ein Lächeln herbei.
Die Tastatur klackert, wie ich lese. 15 000 November-Worte. Nach erst einer Woche. Gute Arbeit.
bonté
Da hast du recht. In den hübschen Schachteln können sich mächtige Waffen verbergen, die mehr Schaden anrichten als Klingen und Kugeln.
Die 15000 korrigiere ich mal eben auf 16100, Tendenz steigend. Joa, läuft.