Es ist so weit. Vier von sechs Prüfungen sind geschrieben, die rettenden Semesterferien rücken näher (na ja, langsam …) und weil der Kopf heute irgendwie zu nichts anderem zu gebrauchen ist, habe ich gerade die letzten dreißig Seiten von Hohlbeins “Märchenmond” ausgelesen. Lange genug hat es ja gedauert, aber schneller wollte sich das Buch einfach nicht lesen lassen.
Jetzt sind es nur noch eineinhalb Wochen bis zur Heimfahrt und da ich meinen Koffer dann noch irgendwie vorwärts bewegen muss, werden die Hardcover auf meinem SuB hier auf mich warten müssen.
Aber eins muss vorher unbedingt noch gelesen werden:
Nina Blazon: “Zweilicht”
Der 17-jährige Jay ist in der Stadt seiner Träume angelangt – ein Jahr wird er als Austauschschüler in New York, der Heimat seines verstorbenen Vaters, verbringen. Gleich zu Beginn verliebt er sich in die geheimnisvolle Madison mit den Indianeraugen. Doch was er keinem zu erzählen wagt: Hin und wieder taucht ein anderes Mädchen auf, das außer ihm niemand zu sehen scheint. Sie nennt sich Ivy und er kann nicht aufhören, an sie zu denken. Bis sie ihn schließlich in eine verwunschene Welt entführt, die seit Jahrhunderten kein lebender Mensch betreten hat. Als auch im New York der Gegenwart die Geister und Dämonen erwachen, beginnt für Jay ein Kampf auf Leben und Tod. Der Dämon mit dem Herz aus Eis ist ihm auf der Spur und giert nach menschlichen Seelen. Und Jay muss sich entscheiden – zwischen zwei Mädchen, zwei Leben, zwei Wirklichkeiten …
Das Buch wollte ich schon so lange lesen und ich bin sehr gespannt, ob es mir auch nur annähernd so gut gefallen wird wie seinerzeit “Faunblut”.