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[REZENSION] Sarah Baines: »Die Spur der Wölfin«

Sarah Baines
Die Spur der Wölfin

Ullstein
1. Auflage, August 2007
Taschenbuch
Seiten: 336
ISBN: 978-3-548-26736-4

Eigentlich ist Laura eine bodenständige junge Frau. Sie lebt und studiert als Deutsche in New Orleans, um ihre Zukunft scheint sie sich keine Sorgen machen zu müssen. Alles ist in bester Ordnung – bis sie eines Nachts nach Hause kommt und ihre Gasteltern ermordet auffindet.
Für die Polizei sieht es nach dem Angriff eines wilden Tieres aus, doch Laura zweifelt. Zu viele Fragen sind noch offen:
Warum sollte ein Tier das tun? Was hat Patrick, bei dem sie Unterschlupf gefunden hat, mit der ganzen Sache zu tun?
Und seit wann ist sie bereit, an Werwölfe zu glauben?

Zuerst war ich etwas enttäuscht, als ich das Buch in Händen hielt und den Klappentext las, denn in der kurzen Inhaltsangabe im Katalog hatte zwar etwas von Wölfen gestanden, nicht jedoch von Werwölfen, die ich eigentlich gar nicht mag. Trotz eines Kopfschüttelns hier und da aufgrund einzelner Sätze habe ich am Ende nicht bereut, das Buch dennoch gelesen zu haben.

Der Anfang las sich etwas schleppend, doch ein paar Seiten weiter konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, denn wenn man sich erst einmal in die Geschichte eingelesen hat, lässt sie einen nicht mehr los. Spannung bis zum Schluss, viel Gefühl, gut gemachte Dialoge und die verschiedenen einzigartigen Charaktere machen das Buch zu einem Erlebnis.

Das Richtige für kalte Winterabende vorm Kamin – sofern man einen hat.

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